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KOK Austria

KOK Austria – Stimmen zur Messe

Nach drei Fachmessetagen und einer sehr gut besuchten Abendveranstaltung fällt die Resonanz äußerst positiv aus. Das persönliche Treffen mit Kunden und auch das Netzwerken in der Branche standen für die Aussteller klar im Fokus. Der große Besucherandrang, vor allem am zweiten Messetag, ließ ihnen dafür kaum Zeit. Die Fachbesucher – aus dem Inland und zahlreich auch aus dem Ausland – nutzten die wichtige Order- und Kommunikationsplattform, um sich umfassend über die Produktneuheiten und Sortimentskonzepte zu informieren.

Interessantes Rahmenprogramm

Groß war das Interesse an der VEUKO Europameisterschaft im Kachelofenbau. Jannik Schebesta holte für Deutschland den EM-Titel vor dem Titelverteidiger Schweiz, vertreten durch Ulrich Silvan. Rang drei belegte Pavel Knop aus Tschechien. Ex-aequo auf Rang vier landeten Gergely Daniel Fekete aus Ungarn und Igor Hlavac aus der Slowakei. Gut besucht waren auch die Fachvorträge von Experten und Ausstellern im Rahmen der 62. Technische Tagung, die erstmalig als „Silent Conference“ durchgeführt wurde. Wer die Vorträge der Experten verpasst hat, findet die Präsentationen auf www.kok-austria.at. Die Stimmung beim neu inszenierten Branchentreff war sehr gut. Das tolle Ambiente des KOKtail Abends war Kulisse für Ehrungen und die Prämierung des Europameisters im Kachelofenbau. Rund 500 Gäste nutzten die Gelegenheit zu intensiven Gesprächen mit Branchenkollegen.

Trends bei Kachelöfen und Keramik

Technisch gesehen ist der Speicherofen klar im Trend und erlebt aufgrund der Energiekrise weiter Aufwind. Beim Design lösen kräftige Farben die gedeckten Töne der vergangenen Jahre ab. Zu sehen war auf der Messe auch eine Renaissance der Renaissance. Die Form der Kachelöfen bewegt sich vom schlichten Kubus weg zu wunderschön gestalteten Motiven mit modern inszenierten Anleihen aus dem Mittelalter. Hinter dem sichtbaren Designaspekt werden die Produkte funktioneller, damit der Konsument den größtmöglichen Nutzen aus dem Feuer ziehen kann. Das betrifft einerseits die Speicherung von Wärme, aber auch Zusatzfunktionen. Wie etwa einem optional aufsetzbaren Backfach, um die steigende Nachfrage der Kunden nach „Unabhängigkeit“ und „Versorgungssicherheit“ zu bedienen.

Statements

DI Dr. Thomas Schiffert, Geschäftsführer des Österreichischen Kachelofenverbands

Nach einem etwas verhaltenem Start am Mittwoch war der Besuch am Donnerstag überwältigend und am Freitag deutlich über den Erwartungen. Der Branche geht es gut, was man an der Stimmung in der Halle und die Zufriedenheit gemerkt hat. Man hat sich lange nicht gesehen und konnte endlich wieder mit Branchenkollegen, Ausstellern und Besuchern persönlich kommunizieren. Die Zusammenarbeit mit der Messe Wels hat ausgezeichnet geklappt.

Dir. Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer Messe Wels

Wir sind sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung, die es seit über 20 Jahren in Wels gibt. Die Kachelofenmesse ist ein Klassiker. Heuer hat die Messe Wels erstmalig die Planung der KOK Austria vom österreichischen Kachelofenverband übernommen. Die Zusammenarbeit war sehr gut und es war ein schöner und gelungener Auftakt. Wir freuen uns darauf, die nächste Veranstaltung 2025 wieder gemeinsam mit dem Kachelofenverband auszurichten.

Dr. Peter Franzmayr, Präsident Messe Wels

Es freut mich, dass mein erster offizieller Auftritt als Präsident der Messe Wels bei dieser Traditionsmesse stattgefunden hat. Wir werden alles tun, damit sich der Erfolg der Messe Wels, der durch Corona bedauerlicherweise ein wenig eingebremst wurde, wieder so gestaltet wie vor der Pandemie und weiter wächst.

Leopold Bicker, Hafnertec Bicker GmbH

Es war eine große Freude, dass man sich endlich wieder sehen durfte. Wir wurden so überlaufen, dass wir kaum Zeit hatten, um uns mit Branchenkollegen auszutauschen – was natürlich toll ist. Endlich konnten wir unsere neue Glasuren einem Fachpublikum präsentieren. Unsere Produkte kann man nicht im Internet präsentieren, die muss man angreifen.

Colin Rokossa, Camina & Schmid GmbH

Wir sind sehr glücklich, dass wir wieder Präsenzveranstaltungen wie die KOK haben. Während Corona haben wir viele Möglichkeiten ausprobiert, Produkte und Neuheiten auch digital zu präsentieren. Am Ende des Tages ist es aber nicht das Gleiche. Wir freuen uns, dass die Besucher die Produkte wieder anfassen können, dass sie die Qualität spüren können und dass man einfach mal wieder eine gute Zeit miteinander verbringt. Wir sind sehr zufrieden mit dem Besucherandrang und sind rundum glücklich.

Manfred Huber, Ortner GmbH

Für uns ist es extrem wichtig, dass wir uns wieder persönlich treffen und austauschen können. Nach einem Warmlaufen am ersten Messetag war der Besuch am zweiten Messetag sehr gut. Der Trend, den wir sehr stark spüren, ist das Einspeichern von Wärme. Als Hersteller von Speicheröfen spüren wir einen riesigen Aufwind und sehen es in guten Umsatzzahlen.

Christian Sommerhuber, Sommerhuber GmbH

Wir sind sehr froh, dass wir nach vier Jahren gemeinsam als Branche wieder hier in Wels sein dürfen. Unsere Kachelöfen muss man angreifen und spüren dürfen, um die Emotion zu vermitteln. Es sind sehr viele Kunden aus Österreich, Deutschland und Tschechien zur Messe gekommen. Wels hat mit dem Autobahnkreuz einen strategischen Vorteil und ist aus allen Richtungen gut und auf schnellem Weg zu erreichen. So gesehen ist Wels der zentrale Ort für uns als Branchenveranstaltung.

Sebastian Köck, Austroflamm GmbH

Die KOK ist für uns eine super Gelegenheit, unsere Handwerkspartner aus Österreich und auch dem benachbarten Ausland zu treffen und ihnen die Neuheiten zu präsentieren, die wir hier auf der Messe vorstellen. In den letzten zwei Jahren, speziell seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs, sind die zentralen Themen „Unabhängigkeit“ und „Versorgungs-sicherheit“.

Markus Grassegger, Spartherm GmbH

Unsere Branche steht für emotionale Produkte. Aber diese Emotionalität kann nur durch den persönlichen Kontakt transportiert werden. Wir haben tolle Gespräche geführt. Hersteller, Aussteller und Besucher zusammen hier zu haben, ist so viel wert und bringt unglaublich viel Freude. Der Messestandort Wels hat eine verkehrsgünstige Lage. Wir haben viele Kunden aus Süddeutschland, die auch hierherkommen. Durch die zentrale Lage hat man die Chance, hier extrem viele Kunden zu treffen.

Norbert Müller, Gutbrod Keramik

Die Messe ist für uns unglaublich wichtig, weil wir persönlichen Kontakt zu unseren Kunden pflegen wollen. Für uns ist es eine Freude, dass wir nach vier Jahren wieder da sind. Wir genießen es, unsere Kunden wieder persönlich zu sehen. Ein Aspekt, warum wir hier sind. Wir haben mit unseren Produkten einen aufsteigenden Markt in Österreich und kommen vor allem wegen der österreichischen Kunden her. Den starken Andrang am zweiten Messetag haben wir so nicht erwartet. Wichtige Messethemen sind die Lieferzeiten, da die Nachfrage insgesamt momentan sehr hoch ist, und natürlich Trends und Neuheiten.

Michael Geisler, Hoxter a.s.

Wir sind sehr froh, dass wir wieder hier ausstellen können. Der österreichische Markt ist für uns extrem wichtig. Der persönliche Austausch mit den Hafnern hilft uns als junges Unternehmen, uns weiterzuentwickeln. Wir sind deshalb sehr dankbar für die Rückmeldungen und persönlichen Gespräche. Wir konzentrieren uns seit Beginn auf die geschlossene Bauweise, auf Speicherbetrieb und auf Nachtschaltung. Also all das, was gerade sehr trendig ist. Wir sind sehr zufrieden. Es sind viele Kunden aus anderen Ländern hier, aber das Wichtigste für uns sind die Kunden aus Österreich.□

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