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KOK Austria 2024

Messenachlese

Firetube

Für Firetube, den Hersteller der charakteristischen Speicheröfen in ihrem runden „Tube-“ Design, standen mit Jim und Tom Schmitz in Wels die Vertreter der nächsten Unternehmensgeneration Rede und Antwort. Mit verschiedenen Ausführungen des brandneuen „Tiny-Tube“ hatten sie tatsächlich auch ein Junior-Konzept der bisherigen Ofen-Linie mitgebracht, das sich offenkundig ebenso variantenreich einsetzen lässt. Mit einer Heizleistung von 4,5 kW ist es laut den Schmitz-Brüdern tatsächlich ursprünglich für die zunehmend populäre Wohnform der Tiny-Häuser gedacht, für die symbolisch auch das Feuerwehr-Wohnmobil am Messestand herhalten sollte. Trotzdem eignen sich die preislich günstigeren „Tiny-Tubes“ natürlich auch für andere Wohnhäuser mit geringem Heizwärmebedarf oder auch als Outdoor-Ofen mit optionaler Kochgelegenheit. Besonders spannend fanden wir einen „Tiny-Tube im Stahlmantel“, dessen Außenhülle komplett als Stecksystem funktioniert – das ermöglicht sogar im Geschosswohnungsbau den Aufbau des Ofens als Ein-Mann-Job.

Jim und Tom Schmitz übernehmen allmählich das Ruder bei Firetube. In Wels hatten die Junioren des Firetube-Gründers ihre Neuheit „Tinytube“ dabei.

Foto: Martin Henze

Jim und Tom Schmitz übernehmen allmählich das Ruder bei Firetube. In Wels hatten die Junioren des Firetube-Gründers ihre Neuheit „Tinytube“ dabei.
„Tinytube“ im Stahlmantel. Alles gesteckt, nichts verschraubt!

Foto: Martin Henze

„Tinytube“ im Stahlmantel. Alles gesteckt, nichts verschraubt!

Foto: Martin Henze

Das „Tinytube“-Konzept erweist sich als genauso vielseitig wie seine größeren Brüder.

Foto: Martin Henze

Das „Tinytube“-Konzept erweist sich als genauso vielseitig wie seine größeren Brüder.

Hoxter

Als echte Neuheit hatte der tschechische Hersteller Hoxter, dessen Europa-Expansion vor vielen Jahren gefühlt in Wels begann, die Kompakt-Speicherofenserie „Blox“ dabei. Diese gibt es sowohl in einer quaderförmigen als auch in einer zylindrischen Ausführung. Mit einer Speichermasse von 425 Kilogramm liefern die Öfen bei zwei täglichen Holzauflagen je 3 Kilogramm über 12 Stunden angenehme Strahlungswärme mit einer durchschnittlichen Heizleistung von 1,6 kW in den Raum. Die Modulbauweise des Ofens mit sechs Hüllelementen aus Speicherbeton erlaubt die anschlussfertige Aufstellung durch den Fachhandwerker in gerade einmal drei bis fünf Stunden. Als weitere Neuheit wurde am wasserführenden Heizeinsatz „WHE 37/50WTR“ die einfache mechanische Abreinigung des Wasserregisters über einen seitlichen Hebel gezeigt, die bei diesem Einsatz ihr Debüt gibt und später auch auf weitere Modelle übertragen werden soll.

Foto: Martin Henze

Am Hoxter-Stand herrschte reges Treiben.

Foto: Martin Henze

Hoxter-Neuheit „Blox“: Kompaktspeicheröfen in rund und in kubisch.
Über einen Hebel wird die Abreinigung des Wasserregisters künftig wesentlich erleichtert.

Foto: Martin Henze

Über einen Hebel wird die Abreinigung des Wasserregisters künftig wesentlich erleichtert.

Sommerhuber

Der Vollspeicherkachelofen der Keramik Manufaktur Sommerhuber aus Steyr in Österreich wird in Teilen geliefert und innerhalb eines Tages vollständig und sauber aufgebaut. Dadurch eignet er sich perfekt zum nachträglichen Einbau. Die neue, kleine Form des Kachelofens lässt sich in einer Vielzahl von Glasuren und Strukturen individuell gestalten. So wird aus dem Vollspeicherkachelofen ein Klassiker, der Wärme speichert und diese langsam als behagliche keramische Strahlungswärme abgibt.

  • Langanhaltende keramische Speicherwärme
  • Aufbauzeit nur ein Tag
  • Schmutzarmes Aufstellen
  • Unabhängiges Heizen
  • Ideal für nachträglichen Einbau
  • Der Vollspeicherkachelofen ist mit einer Höhe von nur 165 Zentimetern der kleinste Kachelofen aus der Keramik Manufaktur Sommerhuber. Mit seinem geringen Gewicht ist er für den Aufbau auf die bestehende Fußbodenheizung geeignet.

    Kacheln in edler Ausstattung waren bei Sommerhuber zu bewundern.

    Foto: Messe Wels/Roland Pelzl

    Kacheln in edler Ausstattung waren bei Sommerhuber zu bewundern.
    Der kleine Vollspeicherofen ist in den unterschiedlichsten Designs erhältlich.

    Foto: Sommerhuber

    Der kleine Vollspeicherofen ist in den unterschiedlichsten Designs erhältlich.

    Foto: Sommerhuber

    Foto: Sommerhuber

    Foto: Sommerhuber

    Brunner

    Der bayerische Gusseinsatzhersteller Brunner bewirtete seine Gäste in einer Almhütte – wie immer in stilgerechter brauchtümlicher Begleitung durch Live-Musik mit Zieharmonika. Seine Neuheit, den für Austausch wie Neubau geeigneten wasserführenden Kompaktkessel „B9“ hatte man quasi als „Suchspiel“ in eine Ecke seitlich der Standfläche platziert. Außen klein, präsentiert sich der Einsatz mit einer Leistung von 12 kW bei den „inneren Werten“ ganz groß – auch was die verwendbare Scheitholzlänge von bis zu 50 Zentimeter betrifft. Das Design der Frontplatte wird für die Serienfertigung noch etwas überarbeitet. Der Einsatz wird voraussichtlich ab Sommer lieferbar sein.

    Urig, der Stand von Brunner.

    Foto: Martin Henze

    Urig, der Stand von Brunner.
    Brunner-Neuheit: Wasserführender Kompaktkessel „B9“ für Austausch oder Neubau. Das Frontdesign wird noch geändert.

    Foto: Martin Henze

    Brunner-Neuheit: Wasserführender Kompaktkessel „B9“ für Austausch oder Neubau. Das Frontdesign wird noch geändert.

    Gutbrod Keramik

    Bereits im zweiten Jahr präsentierte sich der Gundelfinger Keramikhersteller Gutbrod in Wels mit seinen elektrifizierten Kachelöfen „e-Konzept“, in diesem Jahr allerdings auch mit elektrischem Sichtfeuer, um die Stimmung eines holzbefeuerten Ofens nun auch optisch weiter zu fördern. Die Sache scheint ausbaufähig zu sein (siehe hierzu auch das Special zu Elektroöfen und -kaminen in dieser K & L-Ausgabe). „Hat man uns vor einem bis zwei Jahren wegen der ersten elektrischen Kachelöfen noch vereinzelt belächelt, so können wir inzwischen eine stabil wachsende und sehr ernsthafte Nachfrage nach dieser Ofengattung verzeichnen,“ so Geschäftsführer Norbert Müller. Natürlich hatte Gutbrod mit künstlerisch anspruchsvoller Keramik in der Dekortechnik „Terra Vita“ sowie mit neuen Glasuren der Edelmatt-Serie auch im Kerngeschäft für den individuellen Kachelofenbau Neues im Köcher.

    Foto: Martin Henze

    Anziehungspunkt: Der Stand von Gutbrod.
    Rechts die neuen Matt-Glasuren von Gutbrod.

    Foto: Martin Henze

    Rechts die neuen Matt-Glasuren von Gutbrod.
    Das Gutbrod „e-Konzept“ kommt an! In diesem Jahr wurde es um eine ­optionale Sichtfeuer-Variante erweitert.

    Foto: Martin Henze

    Das Gutbrod „e-Konzept“ kommt an! In diesem Jahr wurde es um eine ­optionale Sichtfeuer-Variante erweitert.

    Ortner

    Große Neuerungen warfen bei Ortner ihre Schatten voraus, namentlich sechs neue Speicherofen-Modelle der Baureihen „GU14“ und „ST14“. Sie werden zum Herbst des Jahres verfügbar sein. Mit dem Grundofenfeuerraum „GO14-42/59“ bedient Ortner den Trend zu 50 Zentimeter langen Scheiten. Ebenfalls schon jetzt erhältlich: Die einzigartige „VestaTherm“-Wärmepumpen-Scheitholz-Kombiheizung, die ihre Premiere auf der World of Fireplaces hatte.

    Auch das von Ortner mit neuen Produkten besetzte Segment „Backen und Kochen“ stand schon in Leipzig im Blickfeld. Zur KOK wurde es thematisch noch einmal neu aufbereitet.

    Foto: Martin Henze

    Auch das von Ortner mit neuen Produkten besetzte Segment „Backen und Kochen“ stand schon in Leipzig im Blickfeld. Zur KOK wurde es thematisch noch einmal neu aufbereitet.
    Klein, aber oho! Neuer Grundofen-Heizeinsatz „GO14-42/59“ für bis zu 50 cm lange Scheite.

    Foto: Martin Henze

    Klein, aber oho! Neuer Grundofen-Heizeinsatz „GO14-42/59“ für bis zu 50 cm lange Scheite.
    Ortner wartete mit interessanten Produkten auf.

    Foto: Martin Henze

    Ortner wartete mit interessanten Produkten auf.
    Mit seinem innovativen „VestaTherm-Hybridkonpzept“ bringt Ortner die Wärmepumpentechnik mit der Holzfeuerstätte zusammen.

    Foto: Martin Henze

    Mit seinem innovativen „VestaTherm-Hybridkonpzept“ bringt Ortner die Wärmepumpentechnik mit der Holzfeuerstätte zusammen.

    Kaufmann Keramik

    Schon seit vielen Jahren ist Matthias Kaufmann, Geschäftsführer des familieneigenen Keramikunternehmens, bestrebt, nicht nur aktuelle Interieur-Trends für die Neuentwicklung seiner Produkte zu erkennen, sondern auch selbst welche zu setzen, und womit ginge dies besser als mit Künstlern und Designern, die dafür bekannt sind, Pfade zu verlassen und etwas Neues zu schaffen. Einer der regelmäßigen Kaufmann-Kollaborateure ist Sebastian Herkner. Dessen jüngste Schöpfung für Kaufmann Keramik ist die Freiform-Sitzbank „yuma“, die sich durch den Verzicht auf feste Eckradien auszeichnet und sich mit einer Vielzahl verschiedener Ofengestaltungen organisch kombinieren lässt.

    Matthias Kaufmann (rechts) präsentierte die Keramik-Neuheiten seines Unternehmens.

    Foto: Martin Henze

    Matthias Kaufmann (rechts) präsentierte die Keramik-Neuheiten seines Unternehmens.
    Die neue Freiform-Sitzbank (Design: Sebastian Herkner) stand im ­Zentrum des Messestands.

    Foto: Martin Henze

    Die neue Freiform-Sitzbank (Design: Sebastian Herkner) stand im ­Zentrum des Messestands.

    Camina & Schmid

    Das Kürzel „evo“ steht eigentlich für „Evolution“, also eine Weiterentwicklung von etwas Bestehendem. Was das Schnittmodell des neuen Kamineinsatzes „Ekko U 67(34)51 h evo“ von Camina & Schmid dagegen in Wahrheit symbolisiert, ist nicht weniger als eine Revolution im Produktprogramm des niedersächsischen Herstellers. Colin Rokossa erklärte uns, dass die Entwickler bei diesem Modell zwar auf die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens aufbauten, aber trotzdem im Prinzip mit einem weißen Blatt Papier begonnen haben. In diesem Kamineinsatz wurden Rückmeldungen aus der Handwerkerschaft mit höchsten Ansprüchen der Kunden an die Optik und Bedienung und die neuesten Entwicklungen zur Emissionsminderung miteinander zu einem Produkt verschmolzen, das wegweisend für die Zukunft ist. Das auf der Messe gezeigte Modell bildet lediglich den Auftakt zu einer Programmoffensive, die Camina & Schmid in den nächsten Jahren konsequent auch bei weiteren Modellen umsetzen wird.

    Interessierte Besucher auf dem Stand von Camina & Schmid.

    Foto: Martin Henze

    Interessierte Besucher auf dem Stand von Camina & Schmid.
    Einmal alles neu: Beim Kamineinsatz „Ekko U 67(34)51 h evo“ begann die Entwicklung mit einem weißen Blatt Papier. Weitere Modelle mit der gleichen Technik sollen folgen.

    Foto: Martin Henze

    Einmal alles neu: Beim Kamineinsatz „Ekko U 67(34)51 h evo“ begann die Entwicklung mit einem weißen Blatt Papier. Weitere Modelle mit der gleichen Technik sollen folgen.

    Leda

    Auch der norddeutsche Gussofenhersteller Leda kam nicht „mit leeren Händen“ nach Wels. Zu den speziell für Österreich wichtigen Neuheiten zählt die mittlerweile erwirkte §15a-Zulassung für eine Auswahl an Grundofentüren. Die Türen sind selbstverständlich auch auf dem deutschen Markt verfügbar. Eine weitere Neuheit war der der Kachelofen-Heizeinsatz „Bena ES R“ mit Ecksichtscheibe und patentiertem Volumenstromregler „VSR“. Er bietet die Möglichkeit, Scheitholzlängen bis zu 50 Zentimeter zu nutzen. Der Heizeinsatz ist mit verschiedenen Rahmenausführungen erhältlich und optional mit der „Ledatronic LT3“ Wifi, dem „Leda Wärmespeicherset“ (LWS), dem „LHK“-Gussheizkasten oder dem „LSB Guss-Speicherblock“ kombinierbar.

    Der Kachelofen-Heizeinsatz „Bena ES R“ fasst 50 cm lange Scheite.

    Foto: Martin Henze

    Der Kachelofen-Heizeinsatz „Bena ES R“ fasst 50 cm lange Scheite.
    Leda wartete mit einigen Neuheiten auf.

    Foto: Martin Henze

    Leda wartete mit einigen Neuheiten auf.
    Die bewährten „Ferra“-Türen sind jetzt für §15a zertifiziert.

    Foto: Martin Henze

    Die bewährten „Ferra“-Türen sind jetzt für §15a zertifiziert.

    Kaschütz

    Beim österreichischen Familienunternehmen Kaschütz präsentierte man in diesem Jahr eine neue Version des in schwarzem Glas gehaltenen „Mio 4“, der letztes Jahr seine Premiere feierte. In diesem Jahr wurde das ursprünglich in Hochglanz gehaltene Modell in einer neuen Mattglas-Version gezeigt.  Auch der Austausch-Heizeinsatz „Novotherm 8/FP“ wurde im letzten Jahr neu vorgestellt und in diesem Jahr mit einer Verlängerungsmöglichkeit nach hinten hinaus gezeigt, sodass dort jetzt auch 50 Zentimeter-Scheite verwendbar sind.  Als dritte Neuheit ist jetzt die Kombination aus dem bereits vorhandenen doppelverglasten Heizeinsatz „Eurotherm 10E Edge EL“ mit dem bewährten Pilo-Speicheraufsatz als Kompaktspeicherofen-Set erhältlich.

    Der „Mio 4“ ist jetzt auch in edlem ­mattschwarzem Glas erhältlich.

    Foto: Martin Henze

    Der „Mio 4“ ist jetzt auch in edlem ­mattschwarzem Glas erhältlich.
    Der Stand von Kaschütz.

    Foto: Martin Henze

    Der Stand von Kaschütz.
    Der Heizeinsatz „Novotherm 8/FP“ fasst 50 cm lange Scheite.

    Foto: Kaschütz

    Der Heizeinsatz „Novotherm 8/FP“ fasst 50 cm lange Scheite.

    OI Ofen Innovativ

    Im letzten Jahr brachte Ofen Innovativ mit dem zylindrischen „Accu Pilastro“ und dem kubischen „Accu Quattro“ eine hochwertige Speicherkaminofenserie in betont schlichtem Design heraus.

    Ab diesem Jahr gibt es das Modell „Quattro“ mit Keramik-Einkleidungen in verschiedenen kräftigen Farbtönen. Die dergestalt aufgewerteten Speicherkaminöfen heißen „Hugo“. Ein Hugo mit Großformatkeramik in kräftigem Rot gab jetzt auf der Messe in Wels sein Debut und fand bei den Besuchern viel Anklang.

    Ebenfalls neu bei Ofen Innovativ: ein zu den Grundofenfeuerräumen passender Blendrahmen auch für ein optionales Backfach. Hier musste bislang immer individuell etwas gebaut werden, um eine einheitliche Optik hinzubekommen, künftig gibt es eine überzeugende Lösung direkt ab Werk.

    Foto: Martin Henze

    Der Name ist Programm: Ofen Innovativ.
    Ein flottes Keramikkleid um den „Accu Quattro“ (rechts) macht aus dem Speicherkamin-ofen das Modell „Hugo“.

    Foto: Martin Henze

    Ein flottes Keramikkleid um den „Accu Quattro“ (rechts) macht aus dem Speicherkamin-
    ofen das Modell „Hugo“.
    Für das Backfach über dem OI-Grundofeneinsatz ist jetzt ein passender Rahmen erhältlich.

    Foto: Martin Henze

    Für das Backfach über dem OI-Grundofeneinsatz ist jetzt ein passender Rahmen erhältlich.
    Der zylindrische Speicherkaminofen „Accu Pilastro“ hat einen Drehsockel.

    Foto: Martin Henze

    Der zylindrische Speicherkaminofen „Accu Pilastro“ hat einen Drehsockel.
    Markus Tockner, Julian Küer und Helene Schütze.

    Foto: Messe Welz/Roland Pelzl

    Markus Tockner, Julian Küer und Helene Schütze.

    info

    Österreichische Staatsmeisterschaft im Ofenbau

    Auf der KOK 2024 wurden die gemeinsam vom Kachelofenverband und den Landesinnungen organisierten Staatsmeisterschaften im Kachelofenbau ausgetragen. Talentierte Jung-Hafner aus vielen Bundesländern Österreichs maßen sich am Mittwoch und Donnerstag bei diesem Wettbewerb in Halle 20, Sektor B. Die Aufgabe bestand im Bau eines Kachelofens mit modernster Verbrennungstechnologie. Die Arbeit wurde laufend durch eine Expertenjury bewertet. Am Donnerstag fand, im Rahmen der Langen Nacht der Keramik, die Siegerehrung statt.

    Den ersten Platz konnte Markus Tockner aus der Steiermark erringen, Julian Küer aus Vorarlberg belegte den zweiten Platz, gefolgt von Helene Schütze auf Platz 3, die für die Landesinnung Oberösterreich antrat.

    Gast

    Neben dem langjährig bewährten Programm an Herdöfen, Beschlägen und Herdgeschränken zeigte die österreichische Gast Metallwaren GmbH & Co. KG auf der diesjährigen KOK einen Herd mit der neuen Trend-Oberfläche „Rohstahl“. Mit ihr wird die glatte Optik der blanken Stahloberfläche um eine patiniert wirkende Variante erweitert, was sehr edel aussieht.

    Gast wartete mit vielen Herdprodukten auf.

    Foto: Martin Henze

    Gast wartete mit vielen Herdprodukten auf.
    Einige Herdöfen von Gast sind jetzt in der neuen Oberfläche „Rohstahl“ erhältlich.

    Foto: Martin Henze

    Einige Herdöfen von Gast sind jetzt in der neuen Oberfläche „Rohstahl“ erhältlich.

    Westbo

    Skandinavisches Gussofen-Flair konnte man am Messestand von Westbo erleben. Der schwedische Hersteller hatte neben seiner Range an Scheitholz- und Ethanolöfen auch einen Elektroofen auf der Messe dabei, den „Victoria 100 Electric“. Mehr dazu in unserem Special Elektroöfen in diesem Heft.

    Mattias Gunnarsson, CEO Westbo of Sweden, und Friedrich Allendorff am Westbo „Victoria 100 Electric“.

    Foto: Martin Henze

    Mattias Gunnarsson, CEO Westbo of Sweden, und Friedrich Allendorff am Westbo „Victoria 100 Electric“.
    Westbo Deutschland Geschäftsführer Friedrich Allendorff (rechts) und Ofenbaumeister Helmut Tscherning.

    Foto: Martin Henze

    Westbo Deutschland Geschäftsführer Friedrich Allendorff (rechts) und Ofenbaumeister Helmut Tscherning.
    Daniel Reisinger ist jetzt freier Berater für Backofenbau-Projekte. Seinem alten Arbeitgeber bleibt er dabei partnerschaftlich ­verbunden.

    Foto: Martin Henze

    Daniel Reisinger ist jetzt freier Berater für Backofenbau-Projekte. Seinem alten Arbeitgeber bleibt er dabei partnerschaftlich ­verbunden.

    info

    Daniel Reisinger

    In der Branche hat sich Daniel Reisinger in den letzten Jahren als „Backofen-Papst“ der Firma Wolfshöher Tonwerke einen Namen gemacht. Auf dieser Spezialkompetenz aufbauend hat er sich zu Beginn des Jahres selbstständig gemacht und berät und schult bundesweit Ofenbauer, Firmen, aber auch Kommunen bei der fachlichen Umsetzung ihrer Backofenprojekte. Seinem ehemaligen Unternehmen bleibt er dabei nach wie vor partnerschaftlich verbunden. So wird er beispielsweise in diesem Jahr noch Schulungen bei Wolfshöher zu diesem Themenbereich durchführen. Reisingers neuer Youtube-Kanal „BackofenMeister“ mit Tipps und Tricks zum professionellen Backofenbau ist ebenfalls im Aufbau begriffen. Demnächst mehr in einem persönlichen Interview mit dem Meister.

    Rath

    Bei Rath stand die neue, komplett schwarz durchgefärbte „Norath“-Schamotte im Mittelpunkt. In diese Produktreihe, die ergänzt wird durch die ebenfalls vollständig durchgefärbte hochtemperaturfeste „Norath Duo“-Schamotte zur Feuerraumauskleidung, ist besonders viel Entwicklungsarbeit geflossen. Dafür bekommen anspruchsvolle Kunden damit nun einen besonders eleganten Look für ihre exklusive Feuerstätte. Ebenfalls neu: die hoch feuerfeste Wandbauplatte „kantenrein“. Die exakte Fertigung dieser Platte ermöglicht mit ihrer herausragenden Maßhaltigkeit besonders schnelle und präzise Arbeitsergebnisse für ein perfektes Ergebnis im Ofenbau.

    Die neue „Norath“-Schamotte sorgte für viel Interesse bei den Besuchern.

    Foto: Martin Henze

    Die neue „Norath“-Schamotte sorgte für viel Interesse bei den Besuchern.
    Ein Anwendungsbeispiel zeigt die Flächenwirkung der neuen „Pietra“-Keramik.

    Foto: Martin Henze

    Ein Anwendungsbeispiel zeigt die Flächenwirkung der neuen „Pietra“-Keramik.

    Hafnertec

    Mit Innovationen und Neuheiten aus Technik und Design, Feuerräumen mit sauberster Verbrennungs- und Regelungstechnik sowie der aktuellsten Designkachelserie „Pietra“ und mehr Neuheiten präsentierte sich Hafnertec auf der österreichischen Fachmesse für Kachelöfen und Keramik 2024 in Wels. Analog zum letztjährig neu eröffneten Hafnerhotel wurde der Messestand wie dessen verkleinerte Ausführung gestaltet, und hier wie dort lud die „Rooftop-Bar“ mit einem herrlichen Panorama über die Messe zum Meet & Greet der Branche. Im Obergeschoss des Hafnertec-Messehauses war die Regeltechnik ausgestellt, die aktuell mit dem Software-Update „V10“ neue Konfigurierbarkeit, noch höhere Zuverlässigkeit und weitere intelligente Features bringt. Besondere Merkmale sind die intuitiv bedienbare grafische Benutzeroberfläche und die modulhafte Erweiterbarkeit des Systems. Die revolutionären „GFR“-Feuerräume mit der patentierten LE-Technologie (für „Low Emission“) feierten bei der Messe ihr zehnjähriges Jubiläum. Sie sind emissionsbezogen nach wie vor eine Benchmark in der Branche.

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