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Designpreis Ofenflamme

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner

GEWINNER: Axel Götze aus Plauen

Bei „Kyubu“ handelt es sich um eine wärmende Wandskulptur, die vorzüglich zum modernen Wohnambiente passt. Die klassische Glasur „flaschengrün“ der in Einzelanfertigung hergestellten Manufaktur-kacheln verbindet Tradition und eine zeitlose Eleganz. Der als wandhängender Speicherofen konzipierte Solitär bietet eine Wärmeabgabe von 12–16 Stunden.

Foto: Axel Götze

Foto: Axel Götze


GEWINNER: David aus Freudenberg

Dieses Feuermöbel besticht in erster Linie durch die Einbindung in die Architektur des extravaganten Hauses. Perfekt eingespannt in eine 24 Zentimeter dicke Sichtbetonwand ist das lodernde Flammenbild selbst in der Küche noch zu sehen. Von der Wohnzimmerseite aus dominieren die 8 Millimeter starken Stahllamellen die Optik.

Die Stahllamellen wurden aus verschiedenen Rohstahlrohlingen zusammengestellt, sodass gewollt eine etwas unruhige Optik entsteht. Eine kleine Bedienluke wurde versteckt unterhalb des Überhangs einbaut, sodass jederzeit ein fachgerechter Zugang zur Technik möglich ist.

Foto: David Muhl

Foto: David Muhl

Foto: David Muhl


GEWINNER: Tobias Rutz Aus Dietfurt in der Schweiz

Handwerklich gefertigter Speicherofen mit bruchrohen einheimischen Sandsteinabdeckungen. Historische Stilelemente wie die Ofentreppe oder auch die beheizte Ofenbank wurden gestalterisch verwertet und in Szene gesetzt.

Der restaurierte Holzkochherd fungiert als Bindeglied zur Küche im offenen Wohn-, Koch- und Essbereich und kann wahlweise auch die Ofenbank beheizen.

Nicht nur die Steinabdeckungen, auch der rohe geglättete biologische Kalkputz auf einer Sandsteinaußenhülle (Innenausbau aus Schamotte) wie auch die geölten Schwarzblecharmaturen (Feuertüre, Rußtüren) aus eigener Produktion sind neu interpretierte Materialien welche seit Jahrhunderten im Ofenbau Bestand haben.

Foto: Tobias Rutz

Foto: Tobias Rutz


GEWINNER: Kurt Nemecek aus ­Wieselburg in Österreich

Der Kachelofen wurde in einem modernen Holzhaus als Raumteiler errichtet und soll das Zimmer in einen Wohnbereich und in eine Küche unterteilen, ohne die Weite des Raums zu beeinträchtigen. Technisch fungiert der Kachelofen als Heizung und beheizt das gesamte Haus, inklusive Heizungs- und Brauchwasser. Als Oberfläche wurde eine Kombination aus Keramik, Putz und Metall gewählt.

Besonders die Kacheln geben dem Ofen ein modernes Erscheinungsbild und bestechen durch die haptische Ausprägung.

Der Ofen ist nicht nur ein Hingucker, sondern ein multifunktionales Heizgerät, bei dem jederzeit die Wärmeabgabe in den Raum reguliert werden kann.

Foto: Kurt Nemecek

Foto: Kurt Nemecek


SONDERPREIS: Josef Müller aus Runding

Das gestalterisch extrem auffallende „Tipi“-Modell ist technisch als Grundofen umgesetzt worden. Die handwerklich erstellten keramischen Züge bestehen aus Schamottematerialien. Zusätzlich wurde noch ein auch formal passendes Warmhaltefach integriert. Besonders erwähnenswert – außer der ungewöhnlichen Gestalt dieses Unikats – sind die Tierzeichnungen, die als Akzente die Oberfläche des Ofens zieren.

Foto: Josef Müller

Foto: Josef Müller


Hinweis:

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