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Designpreis Ofenflamme

Etabliert in der Branche

Michael Hilpert, ZVSHK-Präsident lobte die „Ofenflamme“ als europäischen Preis, der als Leistungsschau stellvertretend für die Leistungsstärke, Kreativität und Schaffenskraft der Ofenbauer stehe. Die eingereichten Ofenobjekte seien zugleich ein beeindruckender Nachweis, wie dieses Gewerk die Anforderungen an designorientierte Nachhaltigkeit und Effizienz mit dem erneuerbaren Energieträger Holz in perfekten Einklang bringe. Auch inklusive der Wohnraumintegration einer Feuerstätte, die ihren Auftraggebern Behaglichkeit, Komfort und Wärme vermittelt. Michael Hilpert hob aber auch die bedeutende Rolle nahezu CO2-neutraler Holzenergie für eine erfolgreiche, klimafreundliche Wärmewende hervor, dass man nämlich bei der gesetzlichen Ausgestaltung des Vorhabens keine selektive „Bevorzugung“ des Energieträgers Strom sowie von Nah- und Fernwärme vornehmen dürfe. „Unsere Kunden brauchen sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden ein breites technologieoffenes Spektrum gleichrangiger Erfüllungsoptionen. Nur dann ist auch eine angemessene Beratung für individuelle bauliche und Nutzersituationen möglich“, betonte der ZVSHK-Präsident.

Statements der Jury

„Nach der Corona-Zeit war die Unsicherheit groß, ob wir die Ofenbauerinnen und Ofenbauer überhaupt dazu motivieren können, ihre Anlagen beim Designpreis einzureichen. Dazu kam die extrem hohe Auslastung der Betriebe – auch aufgrund der Energiediskussion. Deshalb haben wir uns sehr über die hohe Zahl an Betrieben gefreut, die sich mit ihren Öfen und Kaminen zur Wahl stellten.“

Kurt Jeni | Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG

„Es ist immer wieder erstaunlich welche Formen ein Ofen haben kann und welche Materialien und Verarbeitungstechniken für die Umsetzung der gewünschten optischen Effekte eingesetzt werden. Das Aussehen geht aber nicht auf Kosten der verbauten Technik in den Objekten. Bei der Planung stehen Verbrennungstechnik, Brandschutz und die statische Umsetzung genau gleich im Vordergrund wie die Optik des fertigen Produkts.“

Arthur Kasper | Technischer Berater, Dipl. Hafnermeister

„Ich nehme die Ofenflamme als wertvollen Anreiz wahr. Das Produkt gewinnt durch die europaweite Teilnahme an Diversität. Mit der Preisverleihung bilden wir ein großes Spektrum an Hintergründen innerhalb der Branche ab. Besonders zeigt sich dies in den unterschiedlichen Baustoffen, Designs und der Nutzung der Feuerstätte. Hier wird die Branche angeregt und inspiriert sich immer wieder neu zu erfinden.“

Robert Mülleneisen | Vorsitzender GesamtVerband Ofenbau e. V. (GVOB)

„Die hohe Anzahl der Teilnehmer und die beispiellose Qualität der Einreichungen zeigen, dass die Ofenflamme innerhalb der europäischen Kachelofenbranche mittlerweile Kultstatus genießt. Besonders beeindruckend ist, mit welchen handwerklichen Fertigkeiten und künstlerischer Kreativität die Feuerstätten in die Wohnräume der Menschen integriert werden. Diesmal sind wunderschöne Öfen als Raumteiler, als wärmespendende Möbelstücke, als solitäre Kunstobjekte, als Lichtquelle oder zur optischen Unterstreichung des Architekturkonzeptes sowohl innen als auch außen zu bestaunen. Selbst Freunde der Steampunk-Bewegung und des Retro-Futurismus sind im diesjährigen Wettbewerb auf ihre Kosten gekommen. Den Vorstellungen und Wünschen der Bauherren sind keine Grenzen gesetzt.“

Andreas Müller | Geschäftsführer Technik, Zentralverband Sanitär Heizung Klima

„Die Initiatoren der Ofenflamme waren definitiv Visionäre. Seit 10 Jahren beobachte ich nun als Jurymitglied die Entwicklung des Ofenbaus im europäischen Raum. Die Kamin- und Kachelöfen werden immer designorientierter, architektonischer, wohnlicher und stylisher und sind schon lange weit mehr als reine Wärmequellen. Der Designpreis Ofenflamme bildet genau diese Entwicklung ab, honoriert die vielfältigen Fähigkeiten von professionellen Ofenbauerinnen und Ofenbauern und macht diese zum Vorbild für ein kreatives Handwerk.“

Frank A. Reinhardt | Designjournalist und Trendforscher

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