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Ein Denkmal für das Handwerk

„Was für immer bleibt“ ist eine musikalische Hommage an das deutsche Handwerk. Nach seinem erfolgreichen Debüt-Album „BENOBY“ und der Single „Zwei Herzen – Dwa Serca“ widmet der aufstrebende Künstler Benoby seinen neuen Song den 5,6 Millionen Handwerkerinnen und Handwerkern, die tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag für unser Leben leisten.

Benoby selbst ist zwar kein Handwerker, weiß aber als ausgebildeter Physiotherapeut, was es bedeutet, mit seinen eigenen Händen zu arbeiten. Nachdem der Unterhaltungsbereich durch die Corona-Pandemie stillstand, eröffnete Benoby eine eigene Physiotherapiepraxis. „So konnte ich selbst wieder jeden Tag das gute Gefühl erleben, mit meinen eigenen Händen einen wichtigen Beitrag zu leisten – genau wie viele Handwerkerinnen und Handwerker.“

Im Schulterschluss mit der Handwerksorganisation hat er sich daher der Aufgabe gestellt, dem deutschen Handwerk ein musikalisches Denkmal zu setzen. Der Song „Was für immer bleibt“ beschreibt die besondere Haltung und den inneren Antrieb von Handwerkerinnen und Handwerkern, die mit ihrer Arbeit bleibende Werte schaffen. So unterschiedlich Handwerksberufe auch sein mögen, verbindet sie ein gemeinsames Lebensgefühl. Und dieses Lebensgefühl findet im Song „Was für immer bleibt“ auf emotionale Art und Weise Ausdruck.

Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) wünscht sich, dass der Song dieses Lebensgefühl vor allem auch jungen Menschen näherbringt. Denn die Auftragslage im Handwerk ist gut, die Zukunftsaussichten sind rosig, der Fachkräftebedarf hoch und so suchen die Handwerksbetriebe nach Jugendlichen, die mit einer Ausbildung in einem von über
130 Ausbildungsberufen eine Karriere im Handwerk starten. „Der Song ist auch eine Einladung an junge Menschen, darüber nachzudenken, was erfüllend ist im Leben – was wirklich zählt“, so Wollseifer. „Denn die Hände der jungen Generation können mehr als Scrollen und Swipen. Wenn sie sich entscheiden, etwas zu tun, das bleibt, liegt in ihnen die Zukunft.“

Veröffentlicht wurde der Handwerk-Song „Was für immer bleibt“ am Freitag, den 1.9.2021 auf allen gängigen Musikportalen. Das offizielle Musikvideo ist ebenfalls auf YouTube zu sehen. Schauen und hören Sie doch ganz einfach mal rein.

Interview

Im Interview spricht der Präsident des deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer über die Idee hinter dem Song und seinen Wunsch, dass sich mehr junge Menschen für das Handwerk begeistern.

Hans Peter Wollseifer

Foto: ZDH/Boris Trenkel

Hans Peter Wollseifer

Redaktion: Wie kam es zu der Idee einen Handwerk-Song zu machen?

Hans Peter Wollseifer: Das Handwerk mit über 130 Ausbildungsberufen ist ein unglaublich vielseitiger Wirtschaftsbereich. Die Handwerksberufe vom Bau bis zur Backstube, vom Mode-Atelier bis zur Werkstatt sind sehr unterschiedlich. Sie haben aber eines gemeinsam: Das besondere Lebensgefühl, mit den eigenen Händen etwas Bleibendes zu schaffen. Und wir glauben, dass sich dieses Gefühl mit Musik besonders gut vermitteln lässt.

Redaktion: Das Handwerk sucht händeringend nach Auszubildenden. Glauben Sie, dass der Song bei der Ansprache von Jugendlichen helfen kann?

Hans Peter Wollseifer: Musik spielt im Alltag von jungen Menschen eine große Rolle. Ich bin überzeugt, dass ein Song Jugendlichen das Handwerk noch einmal ganz anders zugänglich machen kann als klassische Berufsorientierung. Der Songtext ist auch eine Einladung an junge Menschen, darüber nachzudenken, was erfüllend ist im Leben – was wirklich zählt.

Junge Menschen können mit ihren Händen viel mehr als Scrollen und Swipen. Sie können sich dafür entscheiden etwas zu tun, was bleibt – zum Beispiel, indem Sie eine Ausbildung im Handwerk beginnen.

Redaktion: Warum sollten sich Jugendliche für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden?

Hans Peter Wollseifer: Ob im Bereich Bau, Mobilität, Mode, Ernährung oder Gesundheit – das Handwerk bietet für die unterschiedlichsten Interessen passende Berufe. Dabei kann man mit einer dualen Ausbildung von Beginn an im Betrieb richtig mit anpacken und sieht Tag für Tag, was man geschafft hat. Das ist ein sehr befriedigendes Gefühl. Vor allem aber haben junge Menschen im Handwerk hervorragende Zukunftsaussichten. Handwerkerinnen und Handwerker sind gesucht. Sie sind für wichtige Zukunftsaufgaben wie die Energiewende oder die Modernisierung der Infrastruktur unverzichtbar. Die Arbeit geht im Handwerk sicher nicht aus. Und wer sich fortbildet, hat im Handwerk beste Verdienst- und Karriereoptionen bis hin zum eigenen Chef.

Redaktion: Abschließend die Frage: Wie finden Sie persönlich den Song?

Hans Peter Wollseifer: Mit Benoby und den vielen Projektbeteiligten haben wir genau die richtigen Partner gefunden: Die wissen, was sie tun. Und sie tun es mit großer Leidenschaft – so wie wir Handwerker und Handwerkerinnen. Ich persönlich bin begeistert von dem Song, mein Lebensgefühl als Handwerker trifft er. Ich drücke Benoby und dem Song die Daumen, dass er die Herzen vieler Handwerkerinnen und Handwerker erreicht und die Herzen vieler Menschen in unserem Land, dass der Handwerk-Song die Charts stürmt und dass er bleibt.