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Azubi-Mangel

Mehr Bewerbungen durch soziale Netze

„Unternehmen sollten die jüngere Generation dort ansprechen, wo sie sich aufhält“, rät Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Das gilt vor allem für Social Media. Bei Facebook erreicht man die Jüngeren längst nicht mehr, eher bei Instagram und TikTok. Über unseren TikTok-Auftritt, der von jungen Kolleginnen und Kollegen bespielt wird, erhöhen wir die Bekanntheit unserer Arbeitgebermarke bei der Generation Z.“ Gerade kleinere Unternehmen können hier ohne viel Aufwand große Reichweiten erzielen, um sich bei ihren baldigen Auszubildenen bekannt und attraktiv zu machen.

Auch gute Kontakte zu Schulen zahlen sich aus. Über das Sponsoring von Schulfesten und Schulzeitung hinaus gibt es dabei effektivere Möglichkeiten: Vorträge in höheren Klassenstufen zu Themen wie Berufswahl oder Karrierechancen jenseits des Studiums stoßen oft auf Interesse, ebenso Angebote für Betriebsbesichtigungen. Wer außerdem regelmäßig Praktikumsstellen zur Verfügung stellt und auch jüngere Kinder beim Girls‘ oder Boys‘ Day in den Betrieb schnuppern lässt, sorgt dafür, den Betrieb in den Köpfen potenzieller Azubis zu verankern. Entscheidend ist bei allen Bemühungen eines: Künftige Auszubildende zu umwerben ist eine Daueraufgabe. Damit erst bei der Ausschreibung der Ausbildungsplätze anzufangen ist zu spät. txn


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