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Im Partyraum

Designpreis Ofenflamme – Selection

Hier wird originell eingeheizt

Gebaut wurde hier ein Grundofen mit einem Feuerraum von Ofen Innovativ (SHL GG) für einen Partyraum. Die Ofenhülle wurde aus 6cm Schamottesteinen gefertigt, wobei die dunkelgraue Oberfläche mit einem Finish aus Dracholin-Decostoneputz gefertigt wurde. Aufwendig wurde die schwarzrote Oberfläche mit einer Handkreissäge geschlitzt, Eckschienen aufgesetzt und mit Ortner Spachtelmasse glatt gespachtelt. Abschließend wurde die Oberfläche mit Zweikomponenten-Kachelofenlack gestrichen und matt poliert. Die Holzelemente sind aus Europäischer Esche gefertigt. Vor der Feuerung wurde eine Glasplatte als Funkenschutz in das Holzelement eingearbeitet.

Foto: Philipp Schatz

Foto: Philipp Schatz

SELECTION:

Philipp Schatz
Ruhla – Deutschkand
www.schatz-ofenbau.de


Handgeformte Keramik als Highlight

Die Ofentradition mit grüner Farbgebung zitierend wurde dieser außergewöhnliche, wandhohe Tunnel-Kamin mit handgeformter Keramik in Szene gesetzt. Die imposante Anlage passt sich dem exklusiven Interior Design des Raumes an und ist Blickfang und Wärmespender zugleich. Die Keramik wurde nach Vorstellung der Bauleute individuell modelliert.

Club Baur au Lac

Foto: Christian Manser

Club Baur au Lac
Club Baur au Lac

Foto: Christian Manser

Club Baur au Lac

SELECTION:

Christian Manser
Appenzell – Schweiz
www.diemansers.ch


Cheminée mit Anschluss

Der Kamin (Cheminée) in dieser Architektenwohnung soll nicht nur den offenen, modernen Wohn- und Essraum mit Wärme versorgen, sondern den minimalistischen Einrichtungsstil unterstreichen. Bei der Wandverkleidung der Wohnung dominiert allerdings Sperrholz – eine Herausforderung bei der Integration des Kamins, der sich möglichst harmonisch in die Architektur einfügen sollte. Nach detaillierten Planungen stimmte die lokale Feuerschutzbehörde zu. Neben der Warmluft für die Wärmeabgabe sorgt eine komplette Hinterlüftung der Sperrholzverkleidung für einen sicheren Kaminbetrieb. Wie die Küchenarbeitsplatte besteht die Sitzbank aus bayerischem Nagelfluhgestein.

SELECTION:

Erwin Wirz
Rapperswill – Schweiz
www.wellflamm.ch


In der Erde gereift

Eigentlich ist der Ofen ein normaler handgefertigter 550 Kilogramm schwerer Speicherofen mit Stahlmantel (innen Schamotte). Das Besondere: Dieser Mantel aus Rohstahl wurde für genau 1 Jahr eingegraben. In der Erde ist der Ofen durch den Kontakt mit Erde, Mineralien und Feuchtigkeit korrodiert. Die Oberfläche wirkt nach anschließender Tiefenreinigung und der Behandlung mit einem Ölfirnis so, wie es sonst nur über 100-jährige (restaurierte) antike Stahloberflächen tun. Dass für diese ausdrucksstarke Oberfläche keine Chemie oder andere energieaufwendige Verfahren zur Anwendung kommen, spricht für den heutigen Zeitgeist. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Zeit macht die Wertschätzung des Ofens noch größer – schließlich ist dieser ja auch für jahrzehntelangen Betrieb konzipiert und gebaut.

Foto: Tobias Rutz

SELECTION:

Tobias Rutz
Dietfurt – Schweiz
www.holzoefe.de


In Stein gemeißelt

Die Urform des Feuers ist das Lagerfeuer. In dem Vorraum eines Gutshofs im Salzburger Land werden die Besucher mit einem offenen Feuer begrüßt. Der Ofenbauer Matthäus Lanner aus St. Martin am Tennengebirge (Österreich) vereint das Gewölbe und die freihängende Esse zu einem Ganzen. Das Feuer brennt hier auf einem Steinmonolithen – zum Greifen nahe. Die Herausforderung dieses Projektes war die Schornsteinberechnung für einen alten, begehbaren Schornstein und die Rauchrohrführung mit 250 cm Durchmesser. Da der Kamin einen sehr großen Durchmesser und eine hohe Länge besitzt, kommt diese Ofenanlage ohne Rauchsauger aus.

Foto: Matthäus Lanner

Foto: Matthäus Lanner

SELECTION:

Matthäus Lanner
St. Martin am Tennengebirge – Österreich
www.ofenbau-lannert.at


Ein Bild von einem Kachelofen

Weiß auf grauem Grund: Dieser moderne, mit Verbrennungsluftsteuerung ausgestattete Kachelgrundofen mit Tunnelfeuerraum wirkt wie ein idealtypisches Bild traditioneller Kachelöfen vor grauem Passepartout. Michael Exeler aus Versmold integrierte den Ofen in die Trennwand zwischen den zwei ineinander übergehenden Wohnräumen: Zur Küche hin fast zweidimensional, bietet der Ofen zur Wohnzimmerseite eine zum Teil beheizte Sitzbank, die den Essbereich gemütlich macht. Auch die Oberfläche zeigt sich in zweigeteilt: Die mit einem Back-/Warmhaltefach funktional ergänzte Küchenseite hat eine Keramikverkleidung, während die Wohnzimmerseite mit einem Lehmfinishputz mit dezenten Schwundrissen in der Oberfläche gestaltet wurde.

Foto: Michael Exeler

Foto: Michael Exeler

SELECTION:

Michael Exeler
Versmold – Deutschland
www.kachelofenbau-exeler.de


Fantasievolle Ofenskulptur

Handwerkliches Können und technische Perfektion sind zwingend notwenig, um nachhaltige Öfen zu bauen. Aber wenn es um spezielle Ofenskulpturen geht, müssen darüber hinaus viel Leidenschaft und Fantasie dazukommen – wie hier. Beim Händler eines Secondhandladens hat der Ofenbauer Benjamin Zweifel aus Wiedlisbach (Schweiz) eine alte, vom Wetter gezeichnete Stahlwanne gefunden. Mit viel Kreativität wurde daraus eine wandhängende Feuerstelle. Auch der Kunde hat sich direkt in die Idee des recycelten Objektes verliebt. Die rostige Patina ist das Ergebnis von vielen Jahren in Wind und Regen und ist nur schwer künstlich nachzustellen. Die Integration des Ofens erfolgte passgenau in den Raum. Der Charme von verwittertem Stahl in Verbindung mit moderner Kamin-Technologie machen den Reiz dieses wie aus einer maritimen Welt gestrandet wirkenden Objekts aus.

Foto: Benjamin Zweifel

Foto: Benjamin Zweifel

SELECTION:

Benjamin Zweifel
Wiedlisbach – Schweiz
www.zweifelofenbau.ch


Feuer draußen und drinnen

Die vom Keller bis zur Decke verlaufende Innenwand im Zentrum eines neu gebauten Einfamilienhauses nimmt gleich zwei Heizeinsätze von Spartherm auf. Der gewünschte Außenkamin ist dabei dem vorgelagerten Pool zugeordnet – der Ofen im Innenbereich sorgt für die Wärme im offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich, Der monolthische Block ist zentrales Architekturelement (Zusammenarbeit mit Architekturbüro Ulrich Ruck; Filderstadt) und mit Natursteinen verkleidet. Als unterer Abschluss ist eine mit LED-Streifen illuminierbare Schattenfuge ausgebildet worden, was den großen Kubus leichter erscheinen lässt.

Foto: Stefan Ernst

Foto: Stefan Ernst

SELECTION:

Stefan Ernst
Metzingen – Deutschland
www.ernstofenbau.de

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