„Ein Preisanstieg im Herbst ist grundsätzlich typisch, da sich der Markt mit Beginn der Heizsaison üblicherweise kontinuierlich belebt. Wer es versäumt hat, in Frühjahr und Sommer sein Lager zu befüllen, muss in der Heizperiode nachfüllen und bezahlt hierbei höhere Preise“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. „In diesem Jahr fällt der Anstieg etwas stärker aus, was unter anderem auf höhere Kosten in der Produktion und Logistik zurückzuführen ist.“
Dennoch ist die langfristige Preisentwicklung bei Holzpellets nach wie vor deutlich stabiler als bei fossilen Energien: „Pellets bleiben ein verlässlicher, breit verfügbarer und kostengünstiger heimischer Brennstoff. Wer sein Lager frühzeitig füllt, profitiert weiterhin von günstigeren Preisen und einer klimafreundlichen Wärmeversorgung.“
Regionalpreise
Im November 2025 ergeben sich beim Preis für Holzpellets folgende regionale Unterschiede (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen): In Mitteldeutschland kosten Pellets 386,77 Euro/t, gefolgt von Süddeutschland mit 395,15 Euro/t. In Nord- und Ostdeutschland beträgt der Tonnenpreis 397,17 Euro.
Größere Mengen (26 t) werden im November 2025 zu folgenden Konditionen gehandelt: Mitte: 367,78 Euro/t, Süd: 377,41 Euro/t und Nord/Ost: 382,04 Euro/t (alle Preise inkl. Mehrwertsteuer).