Der Preis für Holzpellets ist im November saisonbedingt weiter gestiegen. So kostet eine Tonne (t) Pellets laut Zahlen des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) im Durchschnitt 392,62 Euro bei 6 t Abnahmemenge. Die Kilowattstunde klimafreundliche Holzenergie kostet zum aktuellen Zeitpunkt 7,85 Cent. Das sind 7,2 Prozent mehr als im Vormonat. Zu Heizöl beträgt der Preisvorteil aktuell 17,2 Prozent.
Der Preis für Holzpellets ist im Juni leicht gesunken. Verbraucher sollten die Sommermonate zur Lagerbefüllung nutzen. Dabei sollte der Preis nicht im Vordergrund stehen. Erfahrene Pelletheizer wisen: Die durch das ENplus-Siegel gesicherte Qualität der Holzpresslinge ist entscheidend für einen störungsfreien Heizbetrieb. Laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) kostet eine Tonne Pellets aktuell durchschnittlich 302,45 Euro, das sind rd. 4 Prozent weniger als noch im Vormonat. Für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets zahlen Verbraucher derzeit 6,05 Cent. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl steigt um 7 Prozentpunkte auf rund 36 Prozent.
Holzpellets sind im Mai erneut günstiger geworden – ein zu Beginn der warmen Jahreszeit üblicher Marktverlauf. Wer mit Pellets heizt, sollten nun nicht zu lange mit dem Auffüllen ihres Lagers warten. Eine Tonne kostet laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) aktuell durchschnittlich 315,89 Euro, das sind 7,94 Prozent weniger als noch im Vormonat. Für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets zahlen Verbraucher derzeit 6,32 Cent. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl steigt um 5 Prozentpunkte auf rund 28 Prozent.
Auch in den letzten Wochen vor der Bundestagswahl setzt die aktuelle Bundesregierung ihre einseitige Informationspolitik am Wärmemarkt fort und blendet Holzenergie aus. Das zuständige Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter Leitung von Dr. Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) kommuniziert die eigenen gesetzlichen und fördertechnischen Regelungen nur sehr lückenhaft. Durch den alleinigen Fokus auf die Wärmepumpe können sich die ohnehin verunsicherten Heizungsbesitzer nicht ausgewogen über alle Optionen informieren. Damit bleibt das Ministerium seiner Linie der letzten Jahre treu.
Das Zukunfts-Szenario ist klar: Mischwälder mit hoher biologischer Vielfalt sind optimale CO₂-Speicher und dienen als Lebens-, Nutz- oder Erholungsraum. Noch sieht die Realität in deutschen Forsten, die fast ein Drittel von Deutschland ausmachen, allerdings anders aus. Auf dem Großteil der Fläche leidet der Wald unter dem schnell fortschreitenden Klimawandel. Nur jeder fünfte Baum ist gesund. Monokulturen und veraltete Baumbestände steigern das Risiko für drastische Schäden. Deshalb fordern Forstwissenschaftler schon seit einigen Jahren den aktiven Umbau der Waldbestände zu altersgemischten und klimastabilen Mischwäldern.
Der Preis für Holzpellets ist laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) im September im dritten Monat in Folge gesunken. Im Durchschnitt kostet eine Tonne (t) derzeit 382,44 Euro, was einem Rückgang von 5,2 Prozent im Vergleich zum August entspricht. Damit hat sich der Pelletpreis im Vergleich zum Vorjahr halbiert.
Die Unruhe an den Energiemärkten beeinflusst den Pelletmarkt weiter in nicht vorhersehbarem Ausmaß. Verbraucherverunsicherung und der auch durch die Politik motivierte Drang zur Bevorratung führt zu einer stark angestiegenen Nachfrage, was zusammen mit steigenden Rohstoff- und Produktionskosten im Juli zu einem weiteren Preissprung für Holzpellets führt. Wer aktuell keine Pellets benötigt, sollte diese Entwicklung nicht durch unnötige Bestellungen weiter anheizen. Die Branche hat bereits lange vor dem Ukrainekrieg die Produktionskapazitäten kontinuierlich erhöht. Auch die über 1,75 Mio. Tonnen (t) betragende, in dieser Höhe noch nie dagewesene Pelletproduktion im ersten Halbjahr 2022 kann den überhitzten Markt kaum beruhigen. Die Versorgung von Neukunden und kritischer Infrastruktur steht für die Pelletbranche an erster Stelle. Bestandskunden mit Restmengen im Lager müssen mit längeren Lieferzeiten rechnen, werden aber zur Heizsaison versorgt werden.
Die Forderung des Umweltbundesamtes (UBA) aus Gründen der Luftreinhaltung auf das Heizen mit Holz zu verzichten, ist nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzbemühungen des Bundes kontraproduktiv. Sie ist auch aus emissionstechnischer Sicht undifferenziert und wird dem Entwicklungsfortschritt moderner Pelletfeuerungen nicht gerecht, wie Beate Schmidt-Menig, Vorsitzende beim Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV), betont.