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Marktübersicht Einsätze: Aktuelle Produktneuheiten und Bewährtes

Leda

Der norddeutsche Gussofenhersteller unterstreicht in seinem Messe-Resümee zur WoF den Stellenwert des Heizeinsatzes für Speicherleistung und Systemeffizienz. Der „Diamant“ erweist sich als universelle Lösung für den Austausch alter Heizeinsätze. Mit der Energieeffizienzklasse A+ erfüllt er höchste Ansprüche an Emissionswerte und Wirkungsgrad. Die elegante Frontpartie aus Guss und die wahlweise links oder rechts anschlagbare doppelt verglaste Sichtscheibe ermöglichen eine flexible Integration in bestehende Kachelofenbauten. In drei unterschiedlichen Frontmaßen, zwei Breiten- und zwei Tiefenmaßen sowie vier Leistungsstufen von 7 bis 11 kW deckt der Diamant nahezu alle Anforderungen ab. Produktseitig punktet der „Diamant“ (auch als „H100 W“ wasserführend) mit Guss-Robustheit, Scheibenspülung und Abbrandsteuerung (Ledatronic) beziehungsweise Unterdruck-/Luftmanagement (LUC) als Option. Dem Austauschgeschäft kommt Leda zusätzlich mit passenden Frontplattengrößen und Varianten entgegen. Die „Brillant H2“- Serie mit 10 kW Nennwärmeleistung richtet sich an Modernisierungsprojekte und überzeugt durch ihre hochformatige Kaminoptik sowie robuste Gusskonstruktion. Für anspruchsvollere Anwendungen bietet Leda die „Turma“-Reihe in verschiedenen Ausführungen. Besonders interessant sind die wasserführenden Varianten, die sich nahtlos in hybride Heizkonzepte integrieren lassen – ein klarer Trend, der auf der Messe deutlich wurde.

Einsatzfelder: Austausch/Neubau, wenn Guss- qualität, Bedienbarkeit und digitale Abbrandsteuerung gewünscht sind; wasserführend, wenn der Heizkreis einbezogen werden soll.


Brunner

Eine der vielbeachteten Neuheiten in diesem Jahr war der wasserführende Kompaktkessel „B9“. Er ist so dimensioniert, dass er Altgeräte gut ersetzt, und er bietet einen zuschaltbaren Wärmetauscher, der wahlweise die Speichermasse/Nachheizkasten oder den Wasserkreis bedient – ein Plus für die Auslegung zwischen Raumwärme, Speicherwirkung und Heizungsunterstützung. Damit adressiert Brunner sehr praxisnah den Austauschmarkt in Bestandsbauten.

Darüber hinaus bleibt die „WF“-Serie (Warmluft-Feuerung) das Rückgrat des Angebots. Mit den Modellen „WF 33“ und „WF 50“ (Scheitholzlängen 33 bzw. 50 cm) bietet Brunner bewährte Technik in zeitgemäßem Gewand. Die Geräte sind als Rost- oder Wannenfeuerung erhältlich und dank Normmaßen auch ideal für Austauschprojekte geeignet.

Die „WFR“-Serie (Warmluft-Feuerung mit Rostfeuerung) kombiniert moderne Verbrennungstechnik mit traditioneller Rostfeuerung – eine Bauweise, die besonders bei Kohlebrand ihre Stärken ausspielt. Die „HKD“-Serie (Heizkessel-Drehtür) repräsentiert die wasserführende Produktlinie. Modelle wie der „HKD 2.2 SK“ oder „HKD 4.1 SK“ verbinden einen gedämmten Kesselkörper mit umschaltbarer Heizgasführung. So lässt sich der Anteil zwischen Wasserwärmetauscher und Speichermasse variabel zwischen 30 und 70 Prozent einstellen.

Einsatzfelder: Austausch in Bestands-Kachelöfen und Neubau; Fokus auf variable Energieabgabe bei sauberer Verbrennung und solider Hydraulikeinbindung. Die Messe-Präsentation unterstrich den Stellenwert wasserführender Lösungen in hybriden Gesamtkonzepten.

Der neue Kompaktkessel „B9“ punktet einerseits mit einem kompakten Kesselkörper: Die Frontplatte und die Außenabmessungen sind so gewählt, dass der „B9“ alte Heizeinsätze perfekt ersetzt. Zudem hat er einen zuschaltbaren Wärmetauscher, der sich ganz nach Wahl entweder mit der Speichermasse oder dem Nachheizkasten betreiben lässt. Somit kann flexibel gewählt werden, wofür die Wärmemenge genutzt werden soll.

Foto: Brunner

Der neue Kompaktkessel „B9“ punktet einerseits mit einem kompakten Kesselkörper: Die Frontplatte und die Außenabmessungen sind so gewählt, dass der „B9“ alte Heizeinsätze perfekt ersetzt. Zudem hat er einen zuschaltbaren Wärmetauscher, der sich ganz nach Wahl entweder mit der Speichermasse oder dem Nachheizkasten betreiben lässt. Somit kann flexibel gewählt werden, wofür die Wärmemenge genutzt werden soll.

Ofen-Innovativ

Ofen Innovativ positioniert seine aktuellen Heizeinsätze als besonders modular, leicht integrierbar und technisch sauber ausgelegt für Speicheranlagen – mit Fokus auf hoher Temperaturstabilität, klarer Scheibenoptik und optimiertem Strömungsverhalten. Die jüngste Generation (aktuelle OI-Serie) bringt überarbeitete Brennräume, verbesserte Sekundärluftführung und eine robuste Türmechanik mit präziser Verriegelung. Hervorzuheben ist das baukastenartige Systemprinzip, das es ermöglicht, Speicherzüge, Nachheizkästen oder wasserführende Komponenten flexibel anzudocken. Auch die Integration moderner Steuerungstechnik und Sensorik (z. B. Unterdrucküberwachung) wird unterstützt, ohne den Anlagencharakter vorzugeben – ein Punkt, den viele Ofenbauer schätzen, weil er gestalterische Freiheit lässt.

Gestalterisch zeigt sich Ofen Innovativ mit wählbaren Scheibenformaten, Rahmen- bzw. rahmenlosen Varianten und Flach-, Eck- oder Panoramalösungen. Für den Austauschmarkt bietet das Unternehmen passgenaue Einbaumaße und stabile Konstruktionen, die auch in Bestandsanlagen zuverlässig funktionieren.

Einsatzfelder: Neubau und Austausch, wenn hohe Modularität, flexible Speicheranbindung und ein technisch „ehrlicher“ Heizraum gewünscht sind; in modernen Speicheranlagen mit klarer Architektur; für Ofenbauer, die Gestaltungsspielräume und ein robustes Grundsystem bevorzugen.

Foto: Ofen Innovativ

Der kleine „Schmal Junior“ ist nur einer von vielen verschiedenen Grundofen-Heizeinsätzen aus dem Ofen Innovativ-Programm. Trotz seines kleinen Formats zeigt sich an ihm die fast grenzenlose Vielseitigkeit, die OI-Produkten eigen ist. Hier eingesetzt in einem Herd sind alternativ auch wasserführende Lösungen oder solche mit reichlich Speichermasse umsetzbar. Und auch der Einsatz selbst ist in verschiedenen Gestaltungsformen lieferbar.

Foto: Ofen Innovativ

Der kleine „Schmal Junior“ ist nur einer von vielen verschiedenen Grundofen-Heizeinsätzen aus dem Ofen Innovativ-Programm. Trotz seines kleinen Formats zeigt sich an ihm die fast grenzenlose Vielseitigkeit, die OI-Produkten eigen ist. Hier eingesetzt in einem Herd sind alternativ auch wasserführende Lösungen oder solche mit reichlich Speichermasse umsetzbar. Und auch der Einsatz selbst ist in verschiedenen Gestaltungsformen lieferbar.

Für Ofenbauer bedeutet die Produktvielfalt maximale Planungsfreiheit. Ob Neubau oder Modernisierung, ob Warmluft oder Speicher, ob mit oder ohne Wasserführung – für jede Anforderung existiert eine technisch überzeugende Lösung.

Hoxter

Hoxter hebt in seinem aktuellen Messefokus die weiterentwickelte Tür- und Dichtungstechnik, die massive Stahlkonstruktion und die für die Marke typische Präzision als Grundlage sauberer, reproduzierbarer Abbrände hervor. Die neuesten Modelle der Serien „F“, „N“, „UK“ und „CL“ wurden hinsichtlich Luftführung, Scheibenspülung und thermischer Stabilität überarbeitet. Besonders betont wird die nahtlose Integration in Speicher- und Architekturkonzepte: schlanke Rahmen, optional rahmenlose Glasflächen, geradlinige Proportionen und Mechaniken, die auch bei hoher thermischer Belastung dauerhaft spielarm bleiben. Für wasserführende Anlagen steht eine Reihe von W-Varianten bereit, abgestimmt auf moderne Puffersysteme. In der Messekommunikation zur WoF 2025 fiel zudem die Stärkung der Systemkompatibilität auf: Hoxter unterstützt nun noch gezielter externe Abbrandsteuerungen, Unterdruckwächter und Gebäudeautomation – ein entscheidender Punkt für KfW-40/55-Gebäude oder raumluftunabhängige Konzepte. Die hohe Scheibenqualität (Reflexionsarmut, große Formate) ermöglicht anspruchsvolle Sichtfeuer-Installationen.

Einsatzfelder: Hochwertige Speicher- und Architekturöfen im Premiumsegment, raumluftunabhängige Anlagen, große Sichtscheibenlösungen, wasserführende Systeme; wenn maximale Dichtheit, präzise Mechanik und gestalterische Reduktion gewünscht sind.

Foto: Hoxter

Mit Hoxter-Einsätzen lassen sich stylische Eckkaminlösungen ebenso überzeugend umsetzen wie besonders exklusive Raumteiler mit Kuschel-Koje und Kaufmann Keramik, wie im Bild oben zu sehen,

Foto: Hoxter

Mit Hoxter-Einsätzen lassen sich stylische Eckkaminlösungen ebenso überzeugend umsetzen wie besonders exklusive Raumteiler mit Kuschel-Koje und Kaufmann Keramik, wie im Bild oben zu sehen,

Austroflamm

Mit dem „S3 DUO“ zeigte Austroflamm einen dreiseitigen Hybrid-Kamineinsatz, der die Nutzung von Scheitholz und Pellets in einem Gerät vorsieht – ein Ansatz, der die Flexibilität im Alltag deutlich erhöht (Komfortbetrieb mit Pellets, Emotionalität mit Holzfeuer). Die Verfügbarkeit ist – je nach Händler – ab 2026 avisiert; die Messe 2025 diente als Bühne für die Ankündigung. Für die Praxisplanung wichtig: Hybrid-Integration, Abgasanlage und Luftversorgung sauber durchdenken.

Einsatzfelder: Neubau individueller Anlagen mit Design-Fokus (dreiseitige Sicht), zugleich systemisch interessant für hybride Wärmekonzepte im Zusammenspiel mit Pufferspeichern und (ggf.) Wärmepumpe.

Foto: Austroflamm

Der neue Kamineinsatz „S3“ von Austroflamm bringt viel Technik mit sich, die sich aber gut dezent verkleiden lässt.

Foto: Austroflamm

Der neue Kamineinsatz „S3“ von Austroflamm bringt viel Technik mit sich, die sich aber gut dezent verkleiden lässt.

Kaschütz

Kaschütz positioniert seine Fronteinsätze (z. B. „EuroTherm/FireTherm“) als robuste, gussbasierte „Herzstücke“ für Warmluft- oder Kombiöfen, mit Schamottauskleidung, Doppelverglasung, Scheibenspülung und Varianten (Front, Eck, Tunnel). Auf der Messe in Leipzig zeigte man die lasergeschnittenen, individuell gestaltbaren Frontplatten – vom Schriftzug bis zur Skyline, ein starkes Gestaltungsthema für Unikatanlagen.

Der „Eurotherm“ im eleganten Hochformat und der „Firetherm“ im Querformat bilden die Basis des Angebots. Beide Serien sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich – als Front-, Tunnel- oder Eckvariante. Besonders innovativ präsentiert sich der „Eurotherm Edge“, Österreichs erster Eck-Heizeinsatz. Die zweiflächige Feuereinsicht schafft ein außergewöhnliches Raumerlebnis. Für Austauschprojekte bietet Kaschütz individuell angepasste Frontplatten, die auf vorhandene Öfen abgestimmt werden können.

Die „Pilo“-Speicheröfen-Sets als Komplettlösung mit Schamottespeicheraufsatz zeigen die Systemkompetenz des Herstellers. Mit 140 bis 175 kg Speichermasse aus Schamotte wird selbst aus kleineren Heizeinsätzen ein vollwertiger Speicherofen. Die Kompatibilität mit der Euromatic-Steuerung, die auch per WLAN bedienbar ist, rundet das Portfolio ab.

Einsatzfelder: Austausch wie Neubau; wenn Langlebigkeit, klassisches Kachelofenerlebnis und eine kundenspezifische Optik gefragt sind.

Foto: Kaschütz

Die Heizeinsätze der „Eurotherm“-Serie (Foto) oder „Novotherm“-Serie sind mit individuell konfektionierbaren Frontplatten erhältlich, was sie für den Austausch prädestiniert. Auf Wunsch können diese Frontplatten mit einem dekorativen Muster lasergeschnitten werden.

Foto: Kaschütz

Die Heizeinsätze der „Eurotherm“-Serie (Foto) oder „Novotherm“-Serie sind mit individuell konfektionierbaren Frontplatten erhältlich, was sie für den Austausch prädestiniert. Auf Wunsch können diese Frontplatten mit einem dekorativen Muster lasergeschnitten werden.

Die BImSchV-Anforderungen haben zu deutlicher Qualitätssteigerung bei Einsätzen geführt.«


Camina & Schmid

Camina & Schmid erweiterte in Leipzig das „Evo“-Portfolio – unter anderem wurde der „Ekko U 67(45)51 h“ hervorgehoben (dreiseitiger Kamineinsatz mit Schiebetür). Technische Detailpflege: unter anderem eine verbesserte Abdichtung durch schlanke Metalleinfassungen an der zur Reinigung aufklappbaren Verglasung. Parallel wird das Thema Emissionsminderung offensiv kommuniziert; für verschiedene Modelle sind katalytische Lösungen vorgesehen. Für den Kachelofen-Bereich bleibt außerdem das breite Spektrum an Heizeinsätzen für Austausch und Neubau zentral.

Die bewährte „Lina“-Serie bietet Kamineinsätze mit etwa 100 cm Scheibenbreite im Querformat. Das Modell „Lina 10051 h“ verfügt über eine hochwertige, in alle Richtungen verstellbare Gusskuppel und eine Schiebetür. Der modulare Aufbau ermöglicht flexible Anpassungen an unterschiedliche Einbausituationen. Besonders hervorzuheben ist die werkseitige Vollmontage der Brennraumauskleidung aus Schamotte, die den Installationsaufwand reduziert.

Der Schmid Format als Kachelofeneinsatz ist in drei Leistungsvarianten (6, 9 und 11 kW) erhältlich und punktet durch seine standardisierten Frontplattenmaße von 83 x 48 cm. Die zwei Feuertüren – eine mit Sichtfenster und Mehrfachverglasung, eine zweite für die Reinigung – sind praktische Merkmale. Der komplette Ofenkorpus aus hochtemperaturbeständigem Ofenguss und die massive Schamotteauskleidung garantieren Langlebigkeit.

Einsatzfelder: Designorientierte Individuallösungen (Eck/U-Form/Schiebetür) und klassische Kachelofeneinsätze; gute Adresse für Austauschprojekte dank großer Typenvielfalt.

Mit dem Kamineinsatz „EkkoU 67 (45) 51h“ baut Camina & Schmid seine technisch verbesserte „Evo“-Produktlinie weiter aus.

Foto: Camina

Mit dem Kamineinsatz „EkkoU 67 (45) 51h“ baut Camina & Schmid seine technisch verbesserte „Evo“-Produktlinie weiter aus.
Der Schmid Format Kachelofeneinsatz ist perfekt als Austauschgerät geeignet. Das Modell ist in drei Varianten, in 6, 9 und 11 kW verfügbar. Der Kachelofeneinsatz hat zwei Feuertüren – die obere mit Mehrfachverglasung reduziert die Wärmeabgabe durch die Glasscheibe um 30%, die untere ermöglicht eine besonders einfache Reinigung.

Foto: Camina

Der Schmid Format Kachelofeneinsatz ist perfekt als Austauschgerät geeignet. Das Modell ist in drei Varianten, in 6, 9 und 11 kW verfügbar. Der Kachelofeneinsatz hat zwei Feuertüren – die obere mit Mehrfachverglasung reduziert die Wärmeabgabe durch die Glasscheibe um 30%, die untere ermöglicht eine besonders einfache Reinigung.

Spartherm

Mit dem Nova „E H2O“ setzt Spartherm ein klares Zeichen für Wasserwärmeanteil und Effizienz: ca. 14 kW gesamt, davon 9 kW wasserseitig und
5 kW luftseitig, typischerweise Doppelverglasung und ~85 % Wirkungsgrad. Das prädestiniert den Einsatz für Bestandsmodernisierungen: Zentralheizungsunterstützung ohne Überheizen des Aufstellraums – ein idealer Baustein für hybride Systeme. Ergänzend pflegt Spartherm sein „Classic“-Programm für Kachelöfen und Austauschformate.

Die „Varia“-Serie bietet Lösungen für unterschiedlichste Einbausituationen. Die Geräte zeichnen sich durch großzügige Scheibenformate und moderne Schiebetürtechnik aus. Besonders die schwarzen, durchgefärbten Schamottesteine (nicht nur oberflächlich geschwärzt) unterstreichen den Qualitätsanspruch. Spartherm liefert seine Heizeinsätze weitgehend vormontiert, nur wenige Schamotteteile der Brennkammer-Rückwand werden lose beigelegt und müssen vor Ort eingesetzt werden. Das reduziert die Montagezeit und erhöht die Prozesssicherheit. Die Abgaskuppel aus Stahl und die serienmäßige Schiebetür gehören zum Standardumfang.

Einsatzfelder: Austausch/Modernisierung, wenn eine spürbare Heizungsunterstützung über den Pufferspeicher gewünscht ist – besonders sinnvoll im Zusammenspiel mit Wärmepumpen.

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