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Neues von Palette CAD

Die ganze Palette des Planens und Visualisierens

Genau zehn Jahre ist es her, dass wir unseren Leserinnen und Lesern den Werdegang von Palette CAD im Rahmen eines Live-vor-Ort-Porträts vorgestellt hatten. Schon damals war es das bedeutendste Unternehmen für Entwurfs- und Planungssoftware für die Ofenbranche. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Dafür aber so ziemlich alles andere – von der Firmenstruktur bis hin zu den Produkten – brandaktuell: Palette CAD aus der Cloud. Mehr dazu später in diesem Artikel.

Im Juli letzten Jahres übergab Firmengründer Dr.-Ing. Walter Zinser die Unternehmensführung an den neuen Vorstand der Palette CAD AG (v. l. n. r): Volker Zeller, Dirk Böckstiegel, Walter Zinser, Frank Kobs, Elvis Grabic.

Foto: Palette

Im Juli letzten Jahres übergab Firmengründer Dr.-Ing. Walter Zinser die Unternehmensführung an den neuen Vorstand der Palette CAD AG
(v. l. n. r): Volker Zeller, Dirk Böckstiegel, Walter Zinser, Frank Kobs, Elvis Grabic.

Zukunftsausrichtung durch Umfirmierung

Im Juli letzten Jahres wurde das Stuttgarter Familienunternehmen nach über 27-jährigem Bestehen zur Palette CAD AG. Das Unternehmen leitete mit der Umwandlung von der GmbH zur AG das nächste Kapitel der Firmengeschichte ein. Gründer und Eigentümer Dr.-Ing. Walter Zinser übergab mit seinem Eintritt in den Ruhestand die Geschäfte an die vier Vorstände Dirk Böckstiegel, Elvis Grabic, Frank Kobs und Volker Zeller. „Unser Erfolg und unser Wachstum am Markt zeigen uns, dass wir heute mehr denn je der richtungsweisende Digitalisierungspartner für das Handwerk sind. Jetzt bündeln wir unsere Kräfte für den nächsten Schritt in Richtung Zukunft des Handwerks“, begründete Walter Zinser die Umwandlung in eine AG. „Unser Erfolgsrezept war schon immer unsere Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in unserer Arbeit. Dieser Pfeiler und das Familienunternehmen Palette CAD werden daher bestehen bleiben.“ Zinser ist alleiniger Aktionär der Palette CAD AG und bleibt damit Firmeneigentümer. Gemeinsam mit seinen Töchtern Margarete Zinser und Dr. Caroline Zinser stellt er den Aufsichtsrat. „Gestalten wird die Zukunft des Unternehmens fortan ein bewährtes vierköpfiges Team. Vorstandsvorsitzender Volker Zeller führt fortan den Bereich Organisation und Finanzen, Frank Kobs den Bereich Entwicklung und Support, Dirk Böckstiegel den Bereich Business Development und Export, Elvis Grabic den Bereich Vertrieb und Marketing“, stellt Zinser die neue Unternehmensspitze vor. Alle vier Vorstandsmitglieder blicken auf langjährige Tätigkeiten in Führungspositionen bei Palette CAD zurück und gestalteten die Unternehmensentwicklung bereits in der Vergangenheit im Wesentlichen mit.

Für die gemeinsame Unternehmensführung der Palette CAD AG benennen sie ambitionierte Pläne für die kommenden Geschäftsjahre: „Wir fokussieren uns verstärkt auf Kooperationen mit Großhändlern und der Industrie, um in neue Märkte vorzudringen und insbesondere unsere Internationalisierung voranzutreiben“, beschreibt Dirk Böckstiegel die Marschrichtung für das Business Development. „Wir stärken unser europaweites Wachstum nachhaltig und werden dieses Ziel als Palette CAD AG organisch erreichen und zentral steuern.“

Die Vorsätze für die technologische sowie wirtschaftliche Weiterentwicklung der Palette CAD AG stellen erhöhte Anforderungen an das Personalmanagement und die Unternehmensorganisation. Und so stellte Volker Zeller, der Vorstandsvorsitzende und Verantwortliche für Organisation und Finanzen bei der Amtsübernahme fest: „Für mich sind die Erhaltung unseres Führungsstils und unseres Firmenleitbilds von zentraler Bedeutung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihre persönliche Weiterentwicklung, ihr Spaß und ihre Motivation bei der Arbeit haben bei uns absolut oberste Priorität. Das gilt natürlich auch für die zukünftige Belegschaft der Palette CAD AG. Denn wir suchen in vielen Bereichen auch weiterhin noch begeisterte und begabte Menschen, die gemeinsam mit uns die Digitalisierung im Handwerk auf eine neue Ebene bringen wollen.“

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Auch in der Visualisierung lassen sich technische Details in der Durchsicht anzeigen oder Schnittbilder aus beliebigen Perspektiven generieren.

Foto: Palette

Auch in der Visualisierung lassen sich technische Details in der Durchsicht anzeigen oder Schnittbilder aus beliebigen Perspektiven generieren.
Mit der Ofenplanung fing es an, seither ist Palette CAD zum ­Synonym für Planungs- und Visualisierungssoftware in der Interieurgestaltung geworden.

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Mit der Ofenplanung fing es an, seither ist Palette CAD zum ­Synonym für Planungs- und Visualisierungssoftware in der Interieurgestaltung geworden.

Palette CAD als Motor der Digitalisierung

Über die vergangenen Jahre wurde die Leistung des Unternehmens mit der Präsentations-Software Palette Showroom, der CAM-Software Palette CAM und dem Online-Konfigurator Palette Home schrittweise umfassender. Als Vorstand für den Bereich Entwicklung und Support, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktwelt für Frank Kobs entscheidend für die Gewährleistung durchgängig digitaler Arbeitsprozesse im Handwerk: „Perspektivisch wird das Stichwort Datendurchgängigkeit am Markt weiter an Bedeutung gewinnen. Daher sind für uns Partnerschaften in der Branche noch wichtiger, um diese Datendurchgängigkeit und damit verbundene reibungslose Schnitt-stellen zu ERP-Systemen und anderer Branchensoftware zu realisieren. Auch die Palette Cloud wird in diesem Zusammenhang verstärkt in den Mittelpunkt rücken und alle Bereiche der digitalen Planung und Zusammenarbeit zunehmend vereinfachen.“

Mit seinem Ursprung in der Kachelofen- und Kaminbranche ist Palette CAD eine etablierte Größe in sämtlichen Segmenten des Möbel- und Innenausbaus. Vom Schreinerhandwerk über die Badplanung und das Fliesenhandwerk bis zu Innenarchitektur und Objekteinrichtung vertrauen über 16.000 Betriebe aus 54 Ländern auf die Stuttgarter 3D-Software. Als Vorstand des Bereichs Vertrieb und Marketing steht für Elvis Grabic die Marktposition in eben diesen Branchensegmenten im Fokus: „Als Innovationsführer wahren wir unsere Marktstellung in vielen Bereichen des Handwerks, in anderen Segmenten wollen wir unsere Marke erfolgreich ausbauen. Unser Anspruch war immer – und wird es mit Blick in die Zukunft noch stärker werden – das beste Produkt für die Bedarfe unserer Anwenderinnen und Anwender zu bieten. In Anbetracht des zunehmenden Fachkräftemangels im Handwerk stehen daher effiziente, digitale Prozesse stets im Vordergrund unserer Lösungen.“

Foto: Palette

Cloud-Computing macht es möglich: Palette CAD kann jetzt an jedem Ort und mit jedem Endgerät unabhängig von dessen Rechnerleistung genutzt werden. Und mit Palette Rooms steht die nächste Revolution in den Startlöchern.

Foto: Palette

Cloud-Computing macht es möglich: Palette CAD kann jetzt an jedem Ort und mit jedem Endgerät unabhängig von dessen Rechnerleistung genutzt werden. Und mit Palette Rooms steht die nächste Revolution in den Startlöchern.

Palette Cloud Computing:
Planen und visualisieren von überall

3D-Software begleitet längst den gesamten handwerklichen Wertschöpfungsprozess – vom Entwurf über Planung und Präsentation bis in die Fertigung hinein. Diese Leistungstiefe war bisher allerdings auch mit sehr hohen Anforderungen an die Hardware verbunden. Die Digital-Pioniere von Palette CAD befreien nun diese Leistung von den Fesseln der Hardware und schaffen damit völlig neue Möglichkeiten. Palette Cloud Computing verlagert nahezu die komplette Rechnerleistung auf zentrale Server – die Software selbst, die gespeicherten Daten und die vor allem bei 3D-Renderings aufwendigen Rechenvorgänge. Anwender müssen also selbst keine leistungsstarken Endgeräte anschaffen, warten und nachrüsten, sondern arbeiten schnell und flüssig sogar auf mobilen Endgeräten wie etwa Tablets.

Dieser Zugriff auf das volle Leistungsspektrum von überall verändert vor allem auch die freie Gestaltung des Arbeitstages. Die 3D-Software Palette CAD ist überall verfügbar, solange eine stabile Internetverbindung gegeben ist. Kurzfristige Bearbeitungen eines Projekts können schnell und komfortabel per Login auf nahezu jedem Gerät erfolgen. Änderungen sind für alle Beteiligten sofort verfügbar – Auftraggeber, Mitarbeiter und weitere Gewerke. Über die Cloud sind die Daten für alle immer auf dem aktuellen Stand. Das macht die Zusammenarbeit nicht nur schneller und einfacher, sondern auch zuverlässiger und wesentlich weniger anfällig für Missverständnisse. Darüber hinaus sind die Daten in der Cloud vor unbefugtem Zugriff oder Verlust bestens abgesichert.

Auch die mit der Planungssoftware verknüpften Herstellerkataloge liegen tagesaktuell in der Cloud. Nutzer können sich also auf die Maße, Preise und alle andere Produktdaten verlassen. 3D-Planungssoftware über die Cloud, wie sie Palette CAD gerade einführt, befreit das Handwerk von den Fesseln, die herkömmliche IT-Lösungen noch mit sich brachten. Einfache, mobile Hardware, intuitive Bedienung und vollständige Vernetzung führen dazu, dass sich Handwerker ganz auf ihre Leistungen und Kunden konzentrieren können – mehr Freiraum für kreatives Handwerk genießen. Last but not least: Was man so einfach „Cloud“ nennt, sind hochmoderne, gegen Zugriff und Schäden vielfach abgesicherte Serveranlagen. Hier liegen die Daten sicherer als ein Planungsbüro oder Handwerksbetrieb das selbst jemals gewährleisten könnte – selbst ein Brand, Einbruch oder Hardwareschaden in deren Betrieb kann deren Daten nichts anhaben. Den Zugriff darauf steuert allein der Lizenznehmer, und nur er vergibt auch individuelle Schreib- oder Leserechte. Durchs Herunterladen auf den eigenen Rechner stehen alle Planungen übrigens nach wie vor auch offline zur Verfügung.

Der nächste Schritt: Palette Rooms

Als Innovationstreiber hat ein Unternehmen wie Palette CAD ständig etwas Neues in der Pipeline. Eine weitere große Neuheit steht so kurz vorm „Rollout“, dass wir sie jetzt schon ankündigen können: Palette Rooms – ein webbasierter „Schnellplaner“, der in Verbindung mit Palette CAD genutzt werden kann, um den reinen Planungsvorgang wesentlich zu beschleunigen und zu vereinfachen. Dieser wird so intuitiv sein, dass keine CAD-Kenntnisse für die Anwendung vorausgesetzt werden und er bereits während der Beratung eingesetzt werden kann. Die auf dem Tablet oder Laptop erstellte 3D-Planung wird anschließend nahtlos in Palette CAD importiert, woraufhin die Arbeitsvorbereitung fortgesetzt sowie Renderings, Panoramas, Stücklisten etc. erstellt werden können. Aller Voraussicht nach wird Palette Rooms noch im Jahr 2023 verfügbar sein.

Das Programm wird branchenübergreifend unter anderem auch im individuellen Möbelbau, der Innenarchitektur und bei der Badgestaltung genutzt.

Foto: Palette

Das Programm wird branchenübergreifend unter anderem auch im individuellen Möbelbau, der Innenarchitektur und bei der Badgestaltung genutzt.

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