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Ofenbau im Denkmalschutz

Kein Auftrag wie jeder andere – ein Fallbeispiel

Öfen in einem denkmalgeschützten Haus zu sanieren, ist eine nicht alltägliche Aufgabe, aber für einen Ofenbaumeister wie Björn Keller eine sehr willkommene Abwechslung. Mit großer Freude erfuhr er, dass er für seine Mitwirkung bei der Sanierung des Richard-Dehmel-Hauses in Hamburg Blankenese zu den Preisträgern des „Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege“ im Jahr 2023 gehören sollte. Der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern an private Eigentümerinnen und Eigentümer verliehen, die zusammen mit dem örtlichen Handwerk beim Erhalt des Denkmals außerordentliche Ergebnisse erzielt haben. Die an den Restaurierungsmaßnahmen beteiligten Handwerksbetriebe wurden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet, für die privaten Denkmaleigentümerinnen und Denkmaleigentümer ist der Bundespreis pro Bundesland mit insgesamt jeweils 15.000 Euro dotiert. Die Jury bestand aus Vertreterinnen und Vertretern des Denkmalschutzamtes Hamburg, der Hamburgischen Architektenkammer, der Handwerkskammer Hamburg, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Beschreibung

In der Broschüre zum Bundespreis ist das Objekt wie folgt beschrieben: „Das Haus des Künstlerehepaares Ida und Richard Dehmel wurde 1911 erbaut und war einst ein wichtiger Treffpunkt der Hamburger Kunstszene.“ Zur kunst- und architekturhistorischen Bedeutung des Dehmelhauses sei auf folgende Beschreibung der Stiftung Dehmelhaus verwiesen: „Die Einrichtung ihres neuen Zuhauses hatten Ida und Richard Dehmel damals selbst in die Hand genommen: Hier fanden die von Richard Dehmel bereits 1901 entworfenen und nun leicht modernisierten Möbel Platz. Inspiration fand er bei Künstlern wie Peter Behrens und Henry van de Velde. Kunstvolle Lampen, Tapeten von Emil Orlik und farbenfrohe Textilien verliehen den Räumen eine besondere Wirkung. Mit der Kunstsammlung, Erinnerungsstücken, dem Brief- und Werkarchiv und dem lebendigen Paar aus Richard Dehmels Dichtung „Zwei Menschen“ im Mittelpunkt war ein Gesamtkunstwerk entstanden, das tiefen Eindruck bei Gästen hinterließ. Ein moderner Reformgarten umschloss das unter hohen Kiefern und Fichten errichtete Künstlerhaus. Schon bald wurde es zum überregionalen Anziehungspunkt für Schriftsteller, Maler und Komponisten aus dem In- und Ausland.“ Als sich im Jahr 2013 die Dehmelhaus Stiftung gründete und das Haus und die Verantwortung für dessen Erhalt übernahm, war von diesem alten Glanz nach jahrelangem unbeheiztem Leerstand nichts mehr zu spüren. Von Efeu überwuchert, war das Gesamtkunstwerk hinter einer hohen Hecke versunken. Unbeheizt, feucht und leerstehend geriet es in einen Zustand, der die Bausubstanz und das erhalten gebliebene Mobiliar schwer schädigte und zu zerstören drohte. Nach einer Notsicherung begann mit der Gründung der Dehmelhaus Stiftung die Planung für eine grundlegende denkmalgerechte Instandsetzung. Sie wurde 2014 bis 2016 vollständig von der Hermann Reemtsma Stinftung finanziert. Insbesondere im museal genutzten Erd- und Souterraingeschoss erfolgte die behutsame Instandsetzung und Restaurierung des erhaltenen Originalzustandes unter Leitung des Architekturbüros Alk Friedrichsen. In enger Abstimmung zwischen Eigentümerin, Architekt, Denkmalschutzamt Hamburg und mit den Handwerksbetrieben wurde ein inspirierender historischer Anziehungspunkt für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Malerinnen und Maler sowie Komponistinnen und Komponisten wieder erlebbar gemacht, der der Bedeutung des Künstlerpaares gerecht wird.“

Preisverleihung

Am 28. November 2023 wurde der „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ im Hamburger Rathaus im Rahmen einer Feierstunde und im Beisein des Ersten Bürgermeisters Tschentscher an fünf Denkmaleigentümer und Denkmaleigentümerinnen sowie 30 Handwerksbetriebe übergeben. Björn Keller war einer der Preisträger. Nachfolgend hat er uns einige Fragen zum Ofenbau in diesem speziellen Objekt und im denkmalgeschützten Bereich allgemein beantwortet.

Das Richard-Dehmel-Haus während der Sanierungsphase nach mehr­jährigem Leerstand.

Foto: Stiftung Dehmelhaus

Das Richard-Dehmel-Haus während der Sanierungsphase nach mehr­jährigem Leerstand.
So präsentiert sich das Richard-Dehmel-Haus heute. Es ist Museum und Künstler-Treffpunkt.

Foto: Stiftung Dehmelhaus

So präsentiert sich das Richard-Dehmel-Haus heute.
Es ist Museum und Künstler-Treffpunkt.

K&L-Magazin: Herr Keller, haben Sie schon häufiger historische Öfen saniert?

Björn Keller: Hin und wieder, ja.

K&L-Magazin: Wird man – und wenn ja, wie – im Verlauf seiner Ausbildung zum Ofenbauer auf die besonderen Herausforderungen einer konservierenden, denkmalgerechten Ofensanierung vorbereitet? Gibt es da spezielle Kurse, oder sehen Sie in diesem Ausbildungsbereich Defizite? Wie könnte denen sinnvoll begegnet werden?

Björn Keller: Im Grunde bekommt man mit der Kachelbearbeitung das Wesentliche mit. Allerdings gehört zu einem solchen Projekt ein gutes Stück Arbeitserfahrung und Fingerspitzengefühl sowie Materialkenntnisse. Ich hatte das Glück, dass ich in meiner Ausbildung einige Zeiten in einem Partnerbetrieb verbracht habe, der ausschließlich Reparaturen und Wartungen durchgeführt hat. Da sieht man viel.

K&L-Magazin: Wie gehen Sie bei der konservierenden Sanierung einer historischen Ofenanlage vor?

Björn Keller: Das ist sehr individuell, ob nur die Funktion wieder hergestellt werden soll, die Optik erhalten werden soll, oder eine neue Feuerstelle mit aktueller Technik eingebaut werden soll. z.B. ein euer Kachelofeneinsatz in einem alten Kachelmantel. Wenn die alte Feuerungstechnik erhalten bleibt, dann muss man schauen, ob es bei der Gebäudesanierung in das neue Konzept passt und wie man gegebenenfalls mit nachgerüsteten Einrichtungen wie einer Lüftungsanlage umgeht.

K&L-Magazin: Üblicherweise werden Sie ja eine Kostenschätzung abgeben müssen. Wie kalkulieren Sie so eine Sanierung im Unterschied zu gewöhnlichen Neuerrichtungen von Ofenanlagen?

Björn Keller: Letztlich ist es aufwendiger als eine Neuanlage, und risikobehafteter, falls etwas kaputt geht. Der Materialeinsatz ist meist geringer. Die Marge an der Heiztechnik fehlt. Dennoch lassen sich gute Preise, bei mir meist Festpreise, (außer bei unvorhergesehenen Arbeiten) erzielen. Hier liegt dann die Marge im Handwerk und nicht bei der Industrie.

K&L-Magazin: Wo lauern ggf. besondere kalkulatorische Risiken beim Sanierungsauftrag für einen historischen Ofen? Wie gehen Sie damit um (gibt es zum Beispiel einen pauschalen „Sicherheitszuschlag“ in der Kalkulation für Unvorhergesehenes)?

Björn Keller: Eine Gewährleistung für Materialbeschaffenheit und beschädigungsfreien Rückbau schließe ich aus. Oft kann man beim Wiederaufbau nicht nach den aktuellen Einbauvorschriften, insbesondere Dämmstoffstärken, vorgehen. Das erfordert teils Fingerspitzengefühl in Abstimmung mit dem Schornsteinfeger. Beim Brandschutz mache ich natürlich keine Kompromisse!

K&L-Magazin: Welchen Unterschied macht es für Sie, einen gewöhnlichen „alten Ofen“ unter weitgehendem Erhalt der Ofenhülle zu sanieren gegenüber einem ausdrücklich im denkmalgeschützten Umfeld zu sanierenden Ofen, sprich: welcher zusätzliche Aufwand entsteht da üblicherweise, zum Beispiel durch die Abstimmung mit den Denkmalbehörden, aber auch, weil man gegebenenfalls nur bestimmte Materialien oder Verarbeitungstechniken anwenden darf?

Björn Keller: Direkten Kontakt mit den Denkmalbehörden hatte ich bislang nicht. Die Vorgaben sind mir durch den Architekten vorgegeben worden. Im Richard-Dehmel-Haus gab es jedoch schon Vorgaben, dass beim Wiederaufbau mit herkömmlichen Materialen wie Lehm und Schamotte bzw. mit Ofenschwärze statt Ofenlack vorgegangen wird und nicht mit Haftmörteln etc.

K&L-Magazin: Wie gehen Sie vor, wenn Ersatz bei der Keramik oder anderen Teilen eines Ofens nötig wird? Haben Sie da spezielle Keramiker, mit denen Sie kooperieren, um zum Beispiel einzelne Kacheln nachfertigen zu lassen? Oder andere Manufakturen, beispielsweise für Eisenguss- oder Schmiedeteile, Ofentüren oder ähnliches?

Björn Keller: Ich hätte schon einen Keramiker, allerdings ist es schwer, ganz bestimmte Teile zu reproduzieren. Für Ergänzungskacheln bei dem Kachelherd im Dehmel-Haus habe ich durch ganz Deutschland gefahndet. Unter anderem habe ich beim Ofenmuseum in Velten, die sehr kooperativ waren, Ergänzungsmaterial gefunden. Das lief letztlich über einen Ofenbauer, der Rückbaubestände im Keller hatte. Hier waren es Glattstabkacheln, die sich relativ gut auftreiben ließen.

K&L-Magazin: Worin liegt für Sie der besondere Reiz bei der (denkmalgerechten) Sanierung von alten Öfen?

Björn Keller: Es ist die Liebe zum Beruf und eine Abwechslung zum täglichen Ofengeschäft. Da ich die Arbeiten auch mit meinen Gesellen ausführe, erfordert es auch, den Mitarbeitern Vertrauen entgegenzubringen. Gleichzeitig können unsere Auszubildenden, die dabei sind, eine ganze Menge mitnehmen, um auch in Zukunft solche Arbeiten ausführen zu können.

Der Kachelherd im Kellergeschoss wurde zur Sanierung komplett zerlegt.

Foto: Björn Keller

Der Kachelherd im Kellergeschoss wurde zur Sanierung komplett zerlegt.
Das Herdgeschränk wurden nach traditionellem Verfahren denkmalgerecht mit ­Ofenschwärze statt Lack aufgearbeitet.

Foto: Björn Keller

Das Herdgeschränk wurden nach traditionellem Verfahren denkmalgerecht mit ­Ofenschwärze statt Lack aufgearbeitet.
Auch beim Rahmen des Herdes wurde so viel wie möglich von der Originalsubstanz konservatorisch behandelt.

Foto: Björn Keller

Auch beim Rahmen des Herdes wurde so viel wie möglich von der Originalsubstanz konservatorisch behandelt.
So präsentiert sich der Herd nach der ­Sanierung.

Foto: Björn Keller

So präsentiert sich der Herd nach der ­Sanierung.
Der Fünfeck-Kachelofen im Arbeitszimmer vor der Sanierung.

Foto: Björn Keller

Der Fünfeck-Kachelofen im Arbeitszimmer vor der Sanierung.
Hier wurden alle Keramikteile sorgfältig ­nummeriert.

Foto: Björn Keller

Hier wurden alle Keramikteile sorgfältig ­nummeriert.
Auch der Eck-Ofen ist wieder vorzeigbar.

Foto: Björn Keller

Auch der Eck-Ofen ist wieder vorzeigbar.
Den Stilkamin im Erdgeschoss hatte es ­ebenfalls schlimm erwischt.

Foto: Björn Keller

Den Stilkamin im Erdgeschoss hatte es ­ebenfalls schlimm erwischt.
So sieht der Kamin nach der Sanierung aus.

Foto: Björn Keller

So sieht der Kamin nach der Sanierung aus.
Im Obergeschoss wartete ein Gestell-Kachelofen auf seine Rettung.

Foto: Björn Keller

Im Obergeschoss wartete ein Gestell-Kachelofen auf seine Rettung.
Auch dieser Kachelofen wurde vollständig, aber behutsam zerlegt.

Foto: Björn Keller

Auch dieser Kachelofen wurde vollständig, aber behutsam zerlegt.
Man sieht dem sanierten Kachelofen nicht an, wie viel Arbeit darin steckt.

Foto: Björn Keller

Man sieht dem sanierten Kachelofen nicht an, wie viel Arbeit darin steckt.

K&L-Magazin: Jetzt haben wir noch ein paar Fragen speziell zur Ofensanierung im Richard-Dehmel-Haus: Wie sind Sie an den Auftrag zur Ofensanierung gekommen, das heißt, wer hat diesbezüglich Kontakt mit Ihnen aufgenommen und woher wussten diese Personen von Ihnen als dazu befähigtem Ofenbaubetrieb?

Björn Keller: Die Anfrage kam über einen Architekten, der auf denkmalgeschützte Gebäude spezialisiert ist. Der Architekt hat wiederum die Empfehlung an mich über einen anderen Architekten erhalten.

K&L-Magazin: Wie kam es zu Ihrer Nominierung für den „Bundespreis Handwerk in der Denkmalpflege“? Wer hat Sie beziehungsweise das Projekt ins Spiel gebracht? Welche anderen Gewerke wurden in diesem Rahmen prämiert? Waren da auch weitere aus genau diesem Sanierungsprojekt dabei?

Björn Keller: Der Architekt hat das Projekt eingereicht, das den 2. Platz erzielt hat. Der Architekt selbst ist nicht prämiert worden, da es ein reiner Preis für das Handwerk ist. Neben mir wurden auch die Zimmerleute, der Klempner für das Vordach und einige andere ausgezeichnet. Der Preis wird vom ZDH und der Stiftung Denkmalschutz sowie dem Senat Hamburg ausgelobt. Die Preisverleihung findet jedes Jahr in nur zwei Bundesländern statt – im Jahr 2023 in Hamburg und Bayern. Daher kommt es, dass – wie hier – mitunter auch etwas länger zurückliegende Projekte ausgezeichnet werden.

K&L-Magazin: Zu welchem Zeitpunkt wurden Sie mit der Feuerstättensanierung beauftragt? Gleich zu Beginn der allgemeinen Sanierungsarbeiten, oder war womöglich schon ein erheblicher Sanierungsfortschritt erreicht, als Sie hinzugezogen wurden?

Björn Keller: Das Gebäude lag lange brach – bei der ersten Besichtigung waren noch alle Fenster mit Brettern gegen Vandalismus gesichert.

K&L-Magazin: Um was für Öfen / Kamine ging es in dem Objekt und wurde mit der Sanierung dieser Feuerstätten ein rein dekorativer Zweck gefordert, oder sollten der/die Feuerstätten wieder voll betriebsfähig saniert werden?

Björn Keller: Sowohl als auch, das Gebäude dient jetzt als Museum. Im Obergeschoss wurde ein Gestellkachelofen komplett abgetragen und neu aufgebaut. Im Erdgeschoss wurde ein Marmorkamin demontiert, mit Hilfe meines Steinmetzes aufgearbeitet, die Stahlbrennkammer und Passepartouts aufgearbeitet und der Kamin wieder installiert. Leider war hier kein funktionstüchtiger Einbau möglich, da der ursprüngliche Kamin schon rückseitig in die Küchenvitrine aus Holz eingebaut wurde. Bei dem Kamin ging Optik vor Technik. Ein weiterer Grundofen wurde grundüberholt, Züge gereinigt, kontrolliert und die Türgeschränke gangbar gemacht.
Das Herzstück des Auftrags war aber der komplette Rück- und Wiederaufbau des Kachelherdes im Keller. Hier wurden das komplette Geschränk, die Herdplatten und das Wasserschiff aufgearbeitet und der Herd von Grund auf funktionsfähig neu errichtet.

K&L-Magazin: Wo lagen in diesem Objekt die speziellen Herausforderungen, und wie sind Sie diesen begegnet?

Björn Keller: Bei solchen Projekten kommen die Herausforderungen bei der Arbeit. Sie sind sehr zeitaufwendig, und der normale Ofenbaubetrieb muss ja parallel weiter laufen.

K&L-Magazin: Über welchen Zeitraum erstreckten sich die Arbeiten?

Björn Keller: Etappenweise über ein Jahr. Die Öfen waren ja nicht alles, was saniert wurde. Zum Beispiel sind die Tapeten von den Wänden genommen worden. diese wurden aufgearbeitet, teils nachproduziert auf einer Maschine, die es nur noch in Russland gab, von dort gingen sie nach Frankreich zur Bemalung und wurden dann wieder auf die Wände aufgetragen. Manchmal mussten wir deshalb mit unseren Arbeiten auf andere Gewerke warten.

K&L-Magazin: Wie verlief die Zusammenarbeit mit den Denkmalschützern im konkreten Fall? Mussten einzelne Sanierungsschritte immer wieder mit den Denkmalbehörden abgestimmt werden?

Björn Keller: Die Abstimmung mit der zuständigen Denkmalbehörde lief direkt über den Architekten.

K&L-Magazin: Wie lief die Kooperation mit den anderen Gewerken im Verlauf der Sanierung? Wo entstand gegebenenfalls besonderer Abstimmungsbedarf mit (welchen?) anderen Gewerken und wie lief das in der Praxis?

Björn Keller: Dazu kann ich nur sagen, dass die Zusammenarbeit mit allen anderen Gewerken ausgesprochen harmonisch und professionell verlief – alle wussten was zu tun ist.

K&L-Magazin: Herr Keller, Danke für Ihre ausführlichen Erklärungen zu diesem interessanten Projekt.

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