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Hagos baut auf die Zukunft und für die Ofenbauer in Franken

Vor über 50 Jahren öffnete die Niederlassung Nürnberg ihre Tore und stößt bereits geraume Zeit an ihre Grenzen. Nun wird es Zeit, etwas zu ändern. Das Wachstum der Branche in Franken war nach Jahren der Stagnation in den zurückliegenden 5 Jahren so nachhaltig stark, dass die Niederlassung im Horneckerweg aus den Nähten platzt. Trotz Ausschöpfung aller internen Optimierungsmöglichkeiten ist der dortige Altbau mit seiner Etagenbauweise, den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen! Die Situation macht es notwendig zu reagieren und etwas zu verändern. Um künftig optimal auf die Anforderungen eines modernen Großhandels ausgerichtet zu sein, investiert die Genossenschaft in Franken in eine moderne, zeitgemäße Immobilie an einem verkehrsgünstig gelegenen, neuen Standort.

Vorstand Ralf Tigges und Guido Eiche.

Foto: Hagos

Vorstand Ralf Tigges und Guido Eiche.

Seit die Niederlassung 1970 in Nürnberg die Betreuung der Ofenbauer im Umkreis übernahm, stieg die Zahl der Kunden und Mitglieder auf mittlerweile 349 Betriebe. Auch die Anzahl der bevorrateten Artikeln wächst ständig – und damit auch die logistische Herausforderung. Damit auch künftig die pünktliche und vollständige Belieferung der Kunden gewährleistet bleibt, muss die Niederlassung verkehrstechnisch aus dem Ballungsraum Nürnberg heraus verlegt werden.

„Bei der aktuellen Auftragslage und mit Sicht auf die letzte Stufe der Bundesimmissionsschutz-Verordnung, müssen wir jetzt handeln. Zum 1. Januar 2024 greift die 4. Stufe der Verordnung und bringt noch einmal so viel Öfen zum Austausch wie die 3 vorangegangenen Stufen seit 2010! Um die dadurch generierte Nachfrage effektiv bearbeiten zu können, ist eine Standortverlegung notwendig – diese wurde von Aufsichtsrat und Vorstand ausführlich diskutiert, beschlossen und soll zum 1. Januar 2024 umgesetzt werden,“ fasst Hagos-Vorstand Ralf Tigges die Überlegungen zusammen.

Die Hagos geht damit einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft. Mit dem Bau der neuen Niederlassung direkt an der Autobahnausfahrt in Thurnau wird die Betreuung der fränkischen Kunden gesichert und die Kapazität deutlich ausgebaut. „Es bieten sich für die Kunden und Mitglieder, aber auch für die MitarbeiterInnen viele Vorteile: ein Ausbau der Lagerhaltung – besonders bei den Heizeinsätzen und Kaminöfen kann umgesetzt werden, ein moderner Schulungsbereich wird realisiert und eine repräsentative Ausstellungsfläche helfen dem Handwerk. Moderne Büros, zeitgemäße Sozialräume und großzügige Kommissionierflächen werden das Arbeiten für die Hagos-MitarbeiterInnen angenehmer und effizienter machen“, ergänzt der Vorstandskollege Guido Eichel.

„Schwerpunkt bei der Standortsuche bildete das Verkehrsdreieck Nürnberg-Bamberg-Bayreuth, das quasi die Drehscheibe bildet für die schnelle Erreichbarkeit der Ofenbauer. Der Markt Thurnau liegt direkt an der Autobahn und bietet mit seinem neu erschlossenen Gewerbegebiet für Hagos optimale Standortbedingungen: Vom neuen Standort in Thurnau ist es nur 1 Kilometer auf die A70. Im Gegensatz dazu braucht der Hagos-Lkw bis er auf der A9 unterwegs ist, in Nürnberg fast ein halbe Stunde durch die Stadt“, erläutert Ralf Tigges. „Außerdem ist die Kundendichte der Hagos im Einzugsbereich dieses Verkehrsdreiecks sehr hoch.“

„Wir möchten die bestehende Mannschaft sehr gerne überzeugen, nach Thurnau mitzugehen“, so Guido Eichel und weiter „Um den MitarbeiterInnen den neuen Standort besser zu ermöglichen, haben wir ein attraktives Paket erarbeitet, das verschiedene Sachverhalte berücksichtigt. Wir wünschen uns, die oft langjährigen MitarbeiterInnen dafür begeistern zu können und freuen uns über jede Zusage für die neue Niederlassung Thurnau!“

Autobahndreieck Nürnberg-Bayreuth.

Foto: Hagos

Autobahndreieck Nürnberg-Bayreuth.