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Verona News

Nachlese der Progetto Fuoco 2024

Vorab noch ein, zwei Sätze zur diesjährigen Messe generell. Der erste Eindruck war: Solange es die Progetto Fuoco in dieser Form gibt, brauchen wir uns um die Zukunft der Holzfeuerung keine existenziellen Sorgen zu machen. Die gesamte europäische Branche, von den Kaminofenherstellern über die Baustoffindustrie für den individuellen Ofenbau bis hin zu den Anbietern von Schornsteinsystemen oder Ofenzubehör war hier beeindruckend stark repräsentiert. Doch tatsächlich fand man auch erstaunlich viele Produkte aus dem Bereich Elektro-„Feuer“. Aus der Nische mit zum Teil billigen Ramschprodukten mit flackerndem Licht hinter Plastikholz scheint ein stabiler Trend zu wirklich hochwertigen Wärmemöbeln mit faszinierend echt wirkender Feuer-Anmutung zu werden, der überdies emissionsfrei und ohne Schornstein völlig neue Einsatzmöglichkeiten erschließt. Längst mischen in diesem Bereich auch die etablierten Holzfeuerstättenhersteller mit. Es bleibt spannend. Doch nun begleiten Sie uns auf unserem Messerundgang.

Wolfshöher Tonwerke

Zu groß, um sie auf eine Messe mitzunehmen, ist die neue Misch- und Absackanlage, für die Wolfshöher, der Anbieter verschiedenster Schamotteprodukte als Basisbaustoff für den handwerklichen Ofenbau, eigens eine neue 900 Quadratmeter große Halle gebaut hat. Hier werden neben Eigenprodukten auf Wunsch auch die Lohnfertigung und -abfüllung anderer trockener, pulverförmiger Massen in präziser Dosierung und homogener Mischung angeboten.

Auf der Messe in Verona stand das Modell eines Backofens im Fokus, an dem aufgezeigt wurde, wie viele verschiedene Schamotteprodukte allein bei diesem einen Ofentyp zum Einsatz kommen – wir haben acht gezählt, und da waren die Mörtelprodukte noch nicht eingerechnet, mit denen die „Hardware“ verbunden wird. Um dem Ofenbauer die Arbeit zu erleichtern, gibt es hier mit dem „Kuppelrechner“ ein neues Service-Tool, mit dem sich praktischerweise auch die für das jeweilige Ofenprojekt benötigten Materialmengen ermitteln lassen.

Auf dem Stand bei Wolfshöher.

Foto: Martin Henze

Auf dem Stand bei Wolfshöher.
Mit dem neuen Kuppelrechner von Wolfshöher lassen sich die benötigten Materialmengen ermitteln.

Foto: Martin Henze

Mit dem neuen Kuppelrechner von Wolfshöher lassen sich die benötigten Materialmengen ermitteln.

Camina & Schmid

Bei Camina & Schmid stand die Erweiterung der Ekko-„evo“-Familie im Vordergrund. Dabei handelt es sich um völlig neu konzipierte Kamineinsätze, die nicht nur mit einer überragenden Effizienz (85 Prozent), sondern dank optional einsetzbarer Katalysator-Platten auch mit ex­trem geringen Schadstoffemissionen bei Feinstaubpartikeln und CO2 glänzen. Darüber hinaus wurden die Einsätze in Details wie der Türscheibenabdichtung und der Zuluft-Zuführung verbessert. Ausgestellt waren außerdem vier Prototypen der ebenfalls mit Katalysatortechnik ausgestatteten Kaso-Kaminkassetten.

Die erweiterte Range der Ekko-„evo“-Familie stand bei Camina & Schmid im Vordergrund.

Foto: Martin Henze

Die erweiterte Range der Ekko-„evo“-Familie stand bei Camina & Schmid im Vordergrund.
Jetzt auch in Schwarz: Die Exklusiv-Line E2 in Schwarz (rechts), ebenfalls mit Ekko-„evo“-Kamineinsatz.

Foto: Martin Henze

Jetzt auch in Schwarz: Die Exklusiv-Line E2 in Schwarz (rechts), ebenfalls mit Ekko-„evo“-Kamineinsatz.
Technisch verbesserte Kaminkassetten „Kaso“, jetzt auch mit Katalysatortechnik.

Foto: Martin Henze

Technisch verbesserte Kaminkassetten „Kaso“, jetzt auch mit Katalysatortechnik.

Brunner

Brunner präsentierte sich auf der Progetto Fuoco ziemlich ungewohnt – nicht in bayerischer Blockhüttentradition, sondern stylisch-modern in einem reduziert gestalteten Kubus. Im Mittelpunkt stand beziehungsweise hing ein freier, vierseitig offener „Urfeuer 4free“-Kamin, und am Kopfende unter dem prominenten Schriftzug „green“ drei verschiedene BKH-Kaminausführungen mit der Ultra-Low-Emissionstechnologie, die diese zukunftsweisende Produktlinie auszeichnet. Außen seitlich am den Kubus waren die urigen Gussöfen „iron dog“ ausgestellt.

Frei hängender Vierseiten-Kamin „Urfeuer 4free“.

Foto: Martin Henze

Frei hängender Vierseiten-Kamin „Urfeuer 4free“.

Foto: Martin Henze

Interessante Lösung für einen Saunaofen: das Modell „Venere“ mit Pellets – der Nachfüllbehälter befindet sich außerhalb der Saunakabine.

Foto: Martin Henze

Interessante Lösung für einen Saunaofen: das Modell „Venere“ mit Pellets – der Nachfüllbehälter befindet sich außerhalb der Saunakabine.
Ein Haus voller Wärme: Der Stand von Brunner.

Foto: Martin Henze

Ein Haus voller Wärme: Der Stand von Brunner.
Verschiedene BKH-Kamineinsätze der besonders emissionsarmen „green“-Linie von Brunner.

Foto: Martin Henze

Verschiedene BKH-Kamineinsätze der besonders emissionsarmen „green“-Linie von Brunner.

Laminox Idro

Bei Laminox gab es den neuen runden Kamin­ofen „Nadia canalizzata“ in edlem Schwarz, der seine Warmluft auf Wunsch kanalisiert und gebläseunterstützt auch in benachbarte Räume liefert. Mit Gebläseunterstützung arbeitet der neue Pelletherd „Giada SN“, der so für eine bessere Wärmeabgabe an den Aufstellraum sorgt.

Fast bündig in der Wand verschwindet der wasserführende Pelletofeneinsatz „Apollo Idro“.

Foto: Martin Henze

Fast bündig in der Wand verschwindet der wasserführende Pelletofeneinsatz „Apollo Idro“.
Der Kaminofen „Nadia canalizzata“ kann mehrere Räume mit Wärme versorgen.

Foto: Martin Henze

Der Kaminofen „Nadia canalizzata“ kann mehrere Räume mit Wärme versorgen.
Pelletherd „Giada SN“ mit Warmluftgebläse.

Foto: Martin Henze

Pelletherd „Giada SN“ mit Warmluftgebläse.
Klein, aber oho! Pelletkamin­ofen „Dafne Air“ – gebläse­unterstützt für schnelle Wärmelieferung in den Raum.

Foto: Martin Henze

Klein, aber oho! Pelletkamin­ofen „Dafne Air“ – gebläse­unterstützt für schnelle Wärmelieferung in den Raum.

Hase

Ofenhersteller Hase steht nach wie vor konsequent für das Label 100 Prozent Made in Germany. Nach Verona hatte Hase unter anderem vier Varianten des Kaminofens „Jena“ mitgebracht, darunter ein Modell mit der innovativen Verbrennungsluftregelung iQ, das auch den optimalen Nachlegezeitpunkt signalisiert.

Gut besucht: der Stand von Hase

Foto: Martin Henze

Gut besucht: der Stand von Hase
Vier neue Kaminofenmodelle der Baureihe „Jena“ standen in Verona im Vordergrund.

Foto: Martin Henze

Vier neue Kaminofenmodelle der Baureihe „Jena“ standen in Verona im Vordergrund.

Cerampiu

Eine besonders interessante Hybridlösung eines keramikverkleideten Speicher-Kaminofens präsentierte Cerampiu auf der Messe. Alternativ zum Holzfeuer kann der Ofen nämlich auch über eine Elektroheizung angenehme Strahlungswärme erzeugen.

Auch die Kacheln mit der freundlichen „Widmung“ verleihen diesem Ofen eine ganz persönliche Note.

Foto: Martin Henze

Auch die Kacheln mit der freundlichen „Widmung“ verleihen diesem Ofen eine ganz persönliche Note.
Der Hybrid-Kaminofen wärmt wahllweise mit Scheitholz oder elektrisch.

Foto: Martin Henze

Der Hybrid-Kaminofen wärmt wahllweise mit Scheitholz oder elektrisch.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Vier keramikverkleidete Kaminöfen mit Backofen über dem Feuerraum.

Foto: Martin Henze

Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Vier keramikverkleidete Kaminöfen mit Backofen über dem Feuerraum.

Archiflame

Sehr „architektonisch“ schlicht designt präsentieren sich die LED-Kamine von Archiflame, und das vielseitig illuminierbare Flammen- und Glutbild ist wirklich beeindruckend authentisch – inklusive zuschaltbarer akustischer Knistereffekte. Insbesondere beim hängenden Kaminmodell „Ben“ hat man sich wohl Anleihen an einem ikonischen Vorbild geholt. Der Anbieter offeriert überdies LED-Einbaulösungen für konventionelle Ofengehäuse.

Auf Wunsch geht es bei diesem Einbaukamin „Luna“ ziemlich bunt zu.

Foto: Martin Henze

Auf Wunsch geht es bei diesem Einbaukamin „Luna“ ziemlich bunt zu.
„Ailie“ ist ein kleiner Kamin mit großem Sichtfeuer. Zwei Heizstufen liefern Wärme in den Aufstellraum.

Foto: Martin Henze

„Ailie“ ist ein kleiner Kamin mit großem Sichtfeuer. Zwei Heizstufen liefern Wärme in den Aufstellraum.

Tulikivi

Bei Tulikivi wird die Wärme traditionell in Speckstein gespeichert. Zu den Ausstellungsstücken zählte unter anderem der Tunnelkamin „Raita Trio 18 2D“ mit massivem Specksteinkorpus als Wärmespeicher. Ähnlich schlicht, aber zur Wandaufstellung vorgesehen, sind die beiden Öfen „Hari 18“ und „Hari 14“.

„Hari 14“ und „Hari 18“ sind zwei neue Ofenmodelle mit Speichermasse.

Foto: Martin Henze

„Hari 14“ und „Hari 18“ sind zwei neue Ofenmodelle mit Speichermasse.
Der Stand des Specksteinspezialisten Tulikivi.

Foto: Martin Henze

Der Stand des Specksteinspezialisten Tulikivi.
Der Tunnelkamin „Raita Trio 18 2D“ kann als Raumteiler fungieren. Er bietet viel Speichermasse.

Foto: Martin Henze

Der Tunnelkamin „Raita Trio 18 2D“ kann als Raumteiler fungieren. Er bietet viel Speichermasse.

Leda

Leda hat sein Programm an gusseisernen Kamineinsätzen mit dem „TIGA“ ausgebaut und um eine interessante Option erweitert – einen Abgangsstutzen für das nachgeschaltete keramische Zugsystem LWS. So lässt sich noch mehr Wärme speichern, ohne ungenutzt durch den Schornstein zu entweichen. Neu in der „TIGA-Range“ ist auch das Modell „H ES 80D“, das eine Eckscheibe bietet. Ein genereller Vorzug einiger „TIGA“-Modelle ist die Möglichkeit, Holzscheite mit bis zu 50 Zentimeter Länge zu verheizen.

Leda – der Spezialist für gusseiserne Kamineinsätze.

Foto: Martin Henze

Leda – der Spezialist für gusseiserne Kamineinsätze.
Der „TIGA ES 80D“ hat eine Ecksichtscheibe, und auch er verkraftet Scheitholzlängen bis 50 cm.

Foto: Martin Henze

Der „TIGA ES 80D“ hat eine Ecksichtscheibe, und auch er verkraftet Scheitholzlängen bis 50 cm.
Neuer Abgangsstutzen am „TIGA H F 80N“ zum Anschluss ans keramische Zugsystem „LWS“. Für Scheitholzlängen bis zu 50 cm.

Foto: Martin Henze

Neuer Abgangsstutzen am „TIGA H F 80N“ zum Anschluss ans keramische Zugsystem „LWS“. Für Scheitholzlängen bis zu 50 cm.

MCZ

Nach dem Besuch des Messestands von MCZ hat man den Eindruck, dass dort nicht nur zwei bis drei Neuheiten gezeigt wurden, sondern dass im Produktprogramm womöglich kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte, denn vielfach handelt es sich um konsequente Weiterentwicklungen bestimmter Linien. Neu sind die kompakten Pelletöfen „Eiko“ und „Feel“ sowie die Holzkaminöfen „Steel Case“ und „Stone Case“, die sich in vielen Wohnsituationen einsetzen lassen

Die drei Pelletofen-Bestseller „Curve“, „Mood“ und „Ego“ wurden mit neuem Design, neuen Technologien und neuen Leistungsstufen präsentiert. MCZ erweitert aber nicht nur das Angebot an Produkten, die mit Core, der umweltfreundlichsten Verbrennungstechnologie auf dem Markt, ausgestattet sind, sondern präsentierte als Preview auch die neue Technologie „Free“ für Pelletöfen, die auch bei einem längeren Stromausfall von bis zu vier Stunden den normalen Betrieb des Ofens gewährleistet. Darüber hinaus wurde die neue „Maestro+“-App vorgestellt, dank der der Ofen direkt vom Smartphone aus bedient werden kann. Die App präsentiert sich in einem neuen Look und ist noch reichhaltiger an intelligenten Funktionen und einfacher in der Bedienung. In Anlehnung an die neuen ästhetischen Trends im Wohnbereich stellte MCZ neue Materialien und Oberflächen vor, so den vorgerosteten Stahl Corten, Piombo und Tortora sowie die Version Custom, die eine individuelle Gestaltung des Ofens ermöglicht: Die Verkleidung kann hier mit Steinzeug-Oberflächen (max. 3,5 mm dick) nach Wunsch ganz individuell gestaltet werden.

Die Pelletöfen mit der neuen „Free“-Technologie arbeiten mit natürlicher Konvektion, der Core-Verbrennungstechnik und einem selbstreinigenden Aschefang. Im Falle eines Stromausfalls laufen sie vier Stunden weiter.

Foto: Martin Henze

Die Pelletöfen mit der neuen „Free“-Technologie arbeiten mit natürlicher Konvektion, der Core-Verbrennungstechnik und einem selbstreinigenden Aschefang. Im Falle eines Stromausfalls laufen sie vier Stunden weiter.
Drei mal „Eiko“ – die neuen Pelletkaminöfen von MCZ.

Foto: Martin Henze

Drei mal „Eiko“ – die neuen Pelletkaminöfen von MCZ.

Foto: Martin Henze

Optisch und technisch überarbeitet wurden unter anderem der Pelletofen „Curve“, (links) sowie das Modell „Mood“, hier in einer Einkleidung in Bronze-Metallic.

Foto: Martin Henze

Optisch und technisch überarbeitet wurden unter anderem der Pelletofen „Curve“, (links) sowie das Modell „Mood“, hier in einer Einkleidung in Bronze-Metallic.

Foto: Martin Henze

„QBOX“-Pellet-Heizeinsatz für Kachelöfen und als Kamineinsatz für Scheitholz bis zu 50 cm Länge.

Foto: Martin Henze

„QBOX“-Pellet-Heizeinsatz für Kachelöfen und als Kamineinsatz für Scheitholz bis zu 50 cm Länge.

EVAcalor

Der italienische Hersteller EVAcalor hat seinen Produktschwerpunkt im Bereich Pelletöfen und -kamine, allerdings bietet er auch eine breite Palette an Scheitholzfeuerstätten und Kamineinsätzen an. Auf der Progetto Fuoco gab es in beiden Produktbereichen einige Neuheiten, so den Pelletkaminofen „Rita plus“, die Slim-Line-Pelletöfen „Rachele“ „Denise“ und „Viola“ und die Scheitholz-Kaminöfen „Livia“ und „Ester“ (beide wahlweise mit Ventilator oder ohne) sowie das Modell „Brando“. Bei den Scheitholz-Kamineinsätzen wurde die Palette um den „Diego 8-11“, den „Checco 8-11“ und den „Giorgio 8-11“ (Ziffern bezeichnen die Spanne bei der Heizleistung in kW) erweitert. Zusätzlich gibt es die neuen Herdöfen „Tessa“ und „Elvira“.

Bei EVACalor gab es viel zu sehen.

Foto: Martin Henze

Bei EVACalor gab es viel zu sehen.
Pelletöfen der Slim-Line eignen sich zum Beispiel zur Aufstellung im Flur. Hier die neuen Modelle „Rachele“ (links) und „Denise“ (rechts).

Foto: Martin Henze

Pelletöfen der Slim-Line eignen sich zum Beispiel zur Aufstellung im Flur. Hier die neuen Modelle „Rachele“ (links) und „Denise“ (rechts).
„Elvira“ ist ein klassischer Küchenherdofen für Scheitholzbetrieb.

Foto: Martin Henze

„Elvira“ ist ein klassischer Küchenherdofen für Scheitholzbetrieb.

Dovre

Die gusseisernen Dovre-Kaminöfen folgen im Prinzip zwei verschiedenen Designsprachen, entweder historisch mit floralen oder anderen Motiven, oder skandinavisch schlicht ohne Schnörkel und verspielte Ornamente.

Gusseiserne Kaminöfen von Dovre.

Foto: Martin Henze

Gusseiserne Kaminöfen von Dovre.
„Dovre Sense 303“, ein moderner Gusskaminofen mit abgerundeten ­Gehäusekanten und großer Sichtscheibe.

Foto: Martin Henze

„Dovre Sense 303“, ein moderner Gusskaminofen mit abgerundeten ­Gehäusekanten und großer Sichtscheibe.

Austroflamm

Austroflamm hatte zahlreiche Neuheiten mit nach Verona gebracht – unter anderem den Holzofen „Elise“ mit 120 Kilogramm schwerer Natursteinverkleidung, die tatsächlich auch eine Speicherfunktion erfüllt, ferner den Pelletkaminofen „Ella“ mit smarter App-Steuerung sowie den beliebten Scheitholz-/Pellet-Hybridofen „Mo Duo“, der nun auch in einer „Cook“-Variante zum Kochen erhältlich ist. Eine interessante Neuheit für den handwerklichen Ofenbau ist der neue Kamineinsatz mit optionalem Backfach – ein geschmackvolles Upgrade.

Der neue smarte Pelletofen „Ella“ kann entweder über die App oder über einen simplen haptischen Drehregler bedient werden.

Foto: Martin Henze

Der neue smarte Pelletofen „Ella“ kann entweder über die App oder über einen simplen haptischen Drehregler bedient werden.
Der Hybridofen „Mo Duo“ ist jetzt auch in einer „Cook“-Ausführung ­erhältlich.

Foto: Martin Henze

Der Hybridofen „Mo Duo“ ist jetzt auch in einer „Cook“-Ausführung ­erhältlich.
Mehr als Dekoration: die schwere Natursteinverkleidung der Kaminöfen „Elisabeth“ und „Elise“ hat eine echte Speicherfunktion.

Foto: Martin Henze

Mehr als Dekoration: die schwere Natursteinverkleidung der Kaminöfen „Elisabeth“ und „Elise“ hat eine echte Speicherfunktion.

Greithwald Herde

Der österreichische Herdofen- und Küchenhersteller Greithwald Herde hatte gleich eine Reihe neuer Herd- und Küchenlösungen aufgefahren. Vom frei stehenden Kochherd mit Backofen bis zur vollständigen Küchenzeile mit Schubladen- und Schrankelementen.

Herd- und Küchenlösungen von Greithwald.

Foto: Martin Henze

Herd- und Küchenlösungen von Greithwald.
Der Pellet-Herdofen „WH1200“ überzeugt mit großem Backraum.

Foto: Martin Henze

Der Pellet-Herdofen „WH1200“ überzeugt mit großem Backraum.
Rechts neben dem Herd ist ein Pelletbehälter als Apothekerschrankauszug integriert.

Foto: Martin Henze

Rechts neben dem Herd ist ein Pelletbehälter als Apothekerschrankauszug integriert.
Mit Mut zur Farbe: Die Verkleidungen der Greithwald-Herde, hier ein Scheitholzherd, sind in verschiedensten Farben erhältlich.

Foto: Martin Henze

Mit Mut zur Farbe: Die Verkleidungen der Greithwald-Herde, hier ein Scheitholzherd, sind in verschiedensten Farben erhältlich.

Lohberger

Lohberger ergänzt sein Herde-Angebot um ein Programm mit aufgefrischten optischen Details. So gibt es den „Vario LC 75B“ jetzt in einer farblichen Sonderedition in Grün, Crema, Weiß oder Schwarz-Grau matt. Und den „Style 75 Alpin“ jetzt auch mit schicken Holz-Applikationen, um nur einige der Neuheiten zu erwähnen.

Die neue Sonderausführung „Vario LC 75B Edition“ ist ab April lieferbar.

Foto: Martin Henze

Die neue Sonderausführung „Vario LC 75B Edition“ ist ab April lieferbar.
Besonders schick: Der Herd „Style 75 Alpin“ in Schwarz mit Holz-Applikationen.

Foto: Martin Henze

Besonders schick: Der Herd „Style 75 Alpin“ in Schwarz mit Holz-Applikationen.

Ember

Ember hat seine Herd- und Kaminofen-Kollektion weiter ausgebaut. So ist jetzt der 40 Zentimeter schlanke Herd „A2-40“ mit Glaskeramik-Kochfeld erhältlich, und auch der Kaminofen Ember e11 „Cook“ bietet eine Deckelplatte in Glaskeramik, auf der sich Speisen garen lassen.

Foto: Martin Henze

Der schmale Küchenherd „A2-40“ mit Glaskeramik-Kochfeld ist eine der Neuheiten von Ember, der Kaminofen e11 „Cook“ eine weitere.

Foto: Martin Henze:

Der schmale Küchenherd „A2-40“ mit Glaskeramik-Kochfeld ist eine der Neuheiten von Ember, der Kaminofen e11 „Cook“ eine weitere.

The Flame

Bislang war The Flame mit seinen Elektro-, Gas- und Ethanolfeuerstellen immer eher ein Exot auf Messen für Holzfeuerstätten, doch wie eingangs schon erwähnt gehören diese Gattungen inzwischen voll mit dazu und The Flame kommt diesbezüglich deren jahrelanger Entwicklungsvorsprung zugute. Zum Beispiel bei der Messeneuheit „Holly-Wood“. Der Kamin arbeitet mit Hologramm-Effekt und braucht folglich kein Wasser für Wassernebel. Eine weitere Neuheit sind Outdoor-Gaslaternen für Camping-Gaz-Kartuschen. Sie haben eine Brenndauer von 5–6 Stunden, ein kerzenähnliches Flammenbild sowie einen günstigen Preis.

Der Stand von The Flame bot einiges an Neuheiten.

Foto: Martin Henze

Der Stand von The Flame bot einiges an Neuheiten.
Langerfeuerromantik mit LEDs und Katze.

Foto: Martin Henze

Langerfeuerromantik mit LEDs und Katze.
„Wood-Round“ sind drei unterschiedliche Feuerstätten, die mit Camping-Gaz-Treibstoff betrieben werden. Brenndauer: ca. 5–6 Stunden mit einer Kartusche.

Foto: Martin Henze:

„Wood-Round“ sind drei unterschiedliche Feuerstätten, die mit Camping-Gaz-Treibstoff betrieben werden. Brenndauer: ca. 5–6 Stunden mit einer Kartusche.
Die Neuheit „Holly Wood“ arbeitet mit Holografie und benötigt deswegen kein Wasser

Foto: Martin Henze

Die Neuheit „Holly Wood“ arbeitet mit Holografie und benötigt deswegen kein Wasser

Silca

Kalziumsilikat von Silca ist ein Naturbaustoff mit faszinierenden Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten als Dämmstoff und Brandschutzmaterial. Durch bestimmte Zusätze kann allerdings auch eine gewisse Wärmeleitfähigkeit erreicht werden. Relativ neu ist die hochtemperaturbeständige Feuerraumplatte Silcapan „750FB“, die wahlweise in Natur-Hellgrau oder auch in Dunkelgrau in verschiedenen Dicken erhältlich ist.

Dank neuer Fertigungsanlagen können bei Silca jetzt noch komplexere Formteile aus Kalziumsilikat hergestellt werden.

Foto: Martin Henze

Dank neuer Fertigungsanlagen können bei Silca jetzt noch komplexere Formteile aus Kalziumsilikat hergestellt werden.

Foto: Martin Henze

Silca, der Dämmspezialist, informierte die Besucher über die Produkte.
Zu den weiteren Vorzügen von Kalziumsilikat zählt die einfache Bearbeitungsmöglichkeit.

Foto: Martin Henze

Zu den weiteren Vorzügen von Kalziumsilikat zählt die einfache Bearbeitungsmöglichkeit.

Hoxter

Bei Hoxter herrschte stets lebendiges Treiben auf dem Messestand. Nach Verona hatten sie ihre beiden neuen Speicher-Systemöfen „Blox “ mitgebracht.

Hoxter bot auf dem Stand volles Programm.

Foto: Martin Henze

Hoxter bot auf dem Stand volles Programm.
Zwei Kamineinsätze der„ HAKA“-Baureihe mit Wassertechnik erweitern das Hoxter-Lieferprogramm.

Foto: Martin Henze

Zwei Kamineinsätze der„ HAKA“-Baureihe mit Wassertechnik erweitern das Hoxter-Lieferprogramm.
Dreiseitiger Gaskamin „UKA G-115“.

Foto: Martin Henze

Dreiseitiger Gaskamin „UKA G-115“.

Neu und doch vertraut

Bernd Kienzle (57 Jahre) ist der neue Teil im Außendienstteam von Hoxter und wird ab dem 1.4.2024 das Verkaufsgebiet im Südwesten von Deutschland betreuen. Viele kennen ihn schon lange, da er bereits 1990 in der Kachelofenbaubranche eine Karriere begonnen hat – damals als Planer für Kamine und Kachelöfen. Er hatte von Anfang an Feuer gefangen für die Produkte, und das hält noch bis heute an. „Man konnte schon damals mit überzeugender Technik und verschiedensten Materialien unglaubliche Feuerstellen für den Wohnraum gestalten. Auch bemerkte ich sehr schnell, dass Feuer Menschen verbindet in der Vergangenheit, Gegenwart und sicherlich auch in der Zukunft“, sagt Bernd Kienzle. Im Jahre 1996 wechselte er vom Innendienst in den Außendienst und betreut bis heute Kunden im In- und europäischen Ausland. „Die Tätigkeit im Außendienst macht mir sehr viel Freude, vor allem der tägliche Kontakt zu Menschen. Was mir immer schon sehr wichtig war und ist, ist ein zufriedener Kunde, dies steht bei mir an erster Stelle. Das schaffe ich aber nicht alleine, sondern nur mit dem Team mit dem ich arbeiten darf.“ Nach nun mehr als 30 Jahren Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter in der Kachel- und Kaminbranche hat er eine neue Herausforderung gefunden. Er freut sich sehr, ein Teil des Hoxter-Teams sein zu dürfen. Für ihn zählen nicht nur die überzeugenden Produkte, sondern auch die Menschen hinter dem Namen „Hoxter“. Davon konnte er sich schon überzeugen auf der Messe KOK in Wels und in Verona auf der Messe Progetto Fuoco. Gerne ist er in seiner Freizeit im Wald, da er selbst sein Haus im Schwarzwald ausschließlich mit Holz beheizt und natürlich auch mit Öfen im Wohnraum. Wenn er nicht für seine Kunden unterwegs ist, ist ihm seine Familie sehr wichtig, er fährt mit seinem Sohn Moritz oft Motorrad, mit seiner Gabi und ihrem Hund Paula verbringen sie viel Zeit, unter anderem auch ihre Urlaube in Slowenien, seiner zweiten Heimat.

Kontaktdaten:
Bernd Kienzle / Vertrieb Außendienst
Tel.: 0049/151 4249 5044
kienzle@hoxter.de

Foto: Martin Henze

Nordpeis

Das Unternehmen Nordpeis hat an seine Produkte den Anspruch, nicht „Mainstream“ zu sein, um keine unmittelbare Konkurrenz zu haben. Das gilt auch für die Neuheit „You“, eine klar gezeichnete Elektrokamin-Familie mit abgerundeten Ecken und Kanten, die entweder zum Aufhängen oder zur Platzierung auf Sockel konzipiert ist. Sie ergänzt die Kaminofenlinie „Me“, die sich durch kreisrunde Gehäuse auszeichnet.

Nordpeis präsentierte sich mit einem großzügigen Stand.

Foto: Martin Henze

Nordpeis präsentierte sich mit einem großzügigen Stand.

Foto: Martin Henze

Foto: Martin Henze

Die neue Produktfamilie „You“ von Nordpeis ergänzt die runden Kamine der „Me“ Familie.

Foto: Martin Henze

Die neue Produktfamilie „You“ von Nordpeis ergänzt die runden Kamine der „Me“ Familie.
Eine hochschiebbare Tür ist eines der Komfortmerkmale dieses Kamins.

Foto: Martin Henze

Eine hochschiebbare Tür ist eines der Komfortmerkmale dieses Kamins.
Pfiffige Details wie die von Magneten gehaltene Wartungsklappe an der Seite zeichnen den Speicherkamin „Wave F“ aus.

Foto: Martin Henze

Pfiffige Details wie die von Magneten gehaltene Wartungsklappe an der Seite zeichnen den Speicherkamin „Wave F“ aus.

Come Together – World of Fireplaces

Am 29. Februar lud die Firma trendfairs GmbH als Veranstalter der World of Fireplaces Aussteller und ausgewählte Messegäste zu einem Meet & Greet im Vorfeld zur nächsten „WoF 2025“, die vom 28. bis 30. April 2025 erneut in Leipzig stattfinden wird.

Special guests wurden auf dem Trendfairs-Empfang zur World of Fireplaces 2025 em­pfangen.

Foto: Martin Henze

Special guests wurden auf dem Trendfairs-Empfang zur World of Fireplaces 2025 em­pfangen.
Trendfairs-Geschäftsführer Michael Rambach (links) im Dialog mit geladenen Branchenvertretern.

Foto: Martin Henze

Trendfairs-Geschäftsführer Michael Rambach (links) im Dialog mit geladenen Branchenvertretern.

Impressionen

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