Der Ausbildungsbetrieb übernimmt die Hälfte der Beiträge, die andere Hälfte zahlen die Azubis. Wer keine eigene Krankenkasse auswählt, wird automatisch bei der Kasse angemeldet, die der Betrieb vorgibt. Deshalb lohnt es sich, die Angebote verschiedener gesetzlicher Kassen zu vergleichen – etwa bei Zusatzleistungen oder Wahltarifen.
Ergänzend kann eine private Zusatzversicherung sinnvoll sein. Sie übernimmt beispielsweise Kosten für Zahnersatz, Brillen oder alternative Heilmethoden, die die gesetzliche Kasse nicht abdeckt. In jungen Jahren lassen sich solche Leistungen oft günstig ergänzen.
Wer früh im Berufsleben steht, kann mit wenig Aufwand eine gute Basis für die Zukunft schaffen. Vor allem beim Thema Gesundheit lohnt sich eine individuelle Beratung – und auch eine Absicherung der eigenen Arbeitskraft sollte frühzeitig geprüft werden. Denn Unfälle oder chronische Erkrankungen können auch junge Menschen treffen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert in solchen Fällen das Einkommen – zudem gibt es sogenannte Grundfähigkeitsversicherungen, die bei Verlust wichtiger körperlicher Fähigkeiten finanziell unterstützen. Weitere Informationen unter www.barmeniagothaer.de. Quelle: txn