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IFH Intherm 2022: Raab-Gruppe präsentiert Lösungen für umweltfreundliches Heizen

Das Heizen mit Holz ist sehr beliebt, kann aber ein großes Problem für die Umwelt darstellen. Wenn der Verbrennungsvorgang unzureichend ist und die Abluft zudem noch ungefiltert durch den Schornstein entweicht, können Emissionen in einem bedenklichen Maß freigesetzt werden. Besonders Feinstaub steht hierbei in der Kritik. Kutzner + Weber zeigt auf der IFH Lösungen, die maßgeblich Feinstaub reduzieren – getreu der Raab-Philosophie des „intelligenten Schornsteins“.

 Die Systeme lassen sich auch problemlos im Bestand nachrüsten. Zugbegrenzer und Rauchsauger sorgen durch optimalen Schornsteinzug dafür, dass das Brennmaterial sauber abbrennt. Bei einem sauberen und effizienten Holzabbrand wird bis zu 40 Prozent weniger Brennmaterial benötigt und die Emissionen werden um denselben Wert gemindert, noch bevor der Rauch aus dem Schornstein steigt. Im Schornstein selbst reduzieren dann Feinstaubabscheider den Ausstoß weiter. Die Feinstaubpartikel werden elektrostatisch aufgeladen und verbinden sich zu gröberen Partikeln, die nicht mehr lungengängig sind. Diese lagern sich im Schornsteinschacht ab und können vom Schornsteinfeger problemlos entfernt werden. Dadurch sinkt die Belastung für die Umgebungsluft spürbar. So sind Reduzierungen der Feinstaubwerte während des Abbrands um bis zu 90 Prozent möglich und Verbraucher können obendrein noch Energie und damit bares Geld sparen.

 Außerdem kann man sich am Stand über Innovationen wie die CleanBox informieren. Diese Neuentwicklung ist eine Komplettlösung, die Emissionen von Kachelöfen, Kaminen und Kaminöfen maßgeblich reduziert und über einen Zyklon ausscheidet. Derzeit befindet sich das Produkt in der Feldtestphase. Sie optimiert den Abbrand über Kombination verschiedener Module, die für einen konstanten Unterdruck im Schornstein sorgen, die Abluft zusätzlich durch einen Katalysator und einen Feinstaubabscheider reinigen und über einen Zyklonabscheider ausscheiden, bevor diese den Schornstein verlässt. Sie bietet also die Vorteile mehrerer Komponenten in nur einem Gerät.

 Doch nicht nur im Schornstein bietet die Raab-Gruppe Lösungen, sondern auch für den Schornstein selbst. Durch die Neufassung des § 19 (Ableitbedingungen) der 1. BImSchV, die zum 1. Januar 2022 in Kraft getreten ist, wird die beliebte, weil meist einfache Installation von doppelwandigen Edelstahlschornsteinen für Festbrennstoffe an Außenfassaden deutlich erschwert. Teilweise wird sie sogar technisch unmöglich. Die Mündungen von Schornsteinen müssen zukünftig bei größerer Entfernung von der Hausmitte nicht nur bis 40 cm über den First, sondern weitaus höher geführt werden, um die Abgase im direkten Umfeld zu verdünnen. Davon sind sogar besonders schadstoffarme Feuerstätten wie Pellet-Brennwertkessel oder nach dem Standard „Blauer Engel“ zertifizierte Öfen betroffen. Auch dafür stellt Raab mit seiner Marke Raab auf der IFH Intherm Lösungen vor. Mit den am Stand ausgestellten platzsparenden Leichtbauschornsteinen wie dem LB Schacht L90 von Raab können Schornsteine innerhalb des Gebäudes nachgerüstet und die Mündung in Firstnähe optimal platziert werden. Ebenfalls am Stand vorgestellt wird der Raab LB Universalschornstein, der besonders einfach zu planen und zu montieren ist. Dieser Schornstein wird komplett vorkonfektioniert und mit eingebautem Edelstahlrohr und Dämmrohr geliefert.

 Diese Lösungen und vieles mehr finden Besucher auf der IFH Intherm in Nürnberg bei der Raab-Gruppe in Halle 4A an Stand 4A.212.

 

Über die Raab-Gruppe