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Heizen mit Holz

Nachhaltig statt kostspielig

Bei der Heizungswahl sollten auf jeden Fall erneuerbare Energien im Vordergrund stehen. Heizen mit Holz ist eine bewährte Lösung. Den notwendigen Schornstein kann man im Neubau gleich mit einplanen, im Bestandsgebäude lässt er sich nachrüsten. Ein zweiter Schornsteinzug gibt die Option  jederzeit eine zusätzliche Feuerstätte, wie Kamin-, Kachel- oder Pelletofen problemlos zu installieren. Eine energiesparende Lösung, die zudem viele Pluspunkte in Hinblick auf Wohnkomfort und Nachhaltigkeit bietet.

Im Vorteil sind Hauseigentümer, die bereits einen Schornstein im Haus haben – hier ist ein Heizungstausch bzw. ein Wechsel des Energieträgers in der Regel problemlos möglich. Vor allem bei Keramik-Schornsteinsystemen wie dem Schiedel „Absolut“ ist der Umstieg leicht realisierbar; bei alten Schornsteinen muss oftmals eine Sanierung erfolgen. Die Investition relativiert sich, wenn die Möglichkeiten von Zuschüssen und Förderkrediten sondiert und ausgeschöpft werden.

Kombi: Wärmepumpe und Holzfeuerstätte

Eine interessante Möglichkeit sind hybride Lösungen, wie eine Kombination aus Wärmepumpeund Holzfeuerstätte. So kann die an sehr kalten Wintertagen weniger effektive Wärmepumpe entlastet werden. Mit hybriden Heizsystemen steigt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtversorgung des Neubaus und Stromkosten sowie CO2-Emissionen werden gesenkt. Wird der Ofen mit einem Wärmetauscher kombiniert, kann die erzielte Wärme über einen Pufferspeicher die Fußbodenheizung unterstützen.