Bis Ende 2024 müssen Millionen von Kaminöfen in Deutschland ausgetauscht werden?!

01.04.2024 | Druckvorschau

Nicht ganz, es gibt auch Alternativen zum aufwendigen Ofentausch. Als erneuerbare Ressource setzt Holz beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid (CO₂) frei, wie es beim natürlichen Abbauprozess im Wald abgibt bzw. so viel, wie der Baum während seines Wachstums gespeichert hat. Daher wird die Verbrennung von Holz, im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, als CO₂-neutral gewertet. Dennoch ist die Holzverbrennung durch die aktualisierte Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) und die Feinstaubdebatte in Diskussion geraten. Ausschlaggebend sind hier veraltete Feuerstätten mit einer überholten Verbrennung. Moderne Kamin- und Kachelöfen mit effizienten Brenntechniken tragen bei richtiger Bedienung und im Regelfall nicht zu einer überhöhten Feinstaubbelastung bei. Kurz gesagt: Alte Öfen sind Teil des Problems, neue Öfen sind Teil der Lösung.

Zurück zu den neuen Vorschriften der BImSchV. Das Gesetz besagt, dass bis zum 31.12.2024 alle Kaminöfen von 1995 bis 2010, die die Anforderungen der BImSchV nicht einhalten, außer Betrieb genommen oder umgerüstet werden müssen - und davon sind mehrere Millionen Feuerstätten in Deutschland betroffen!
Doch was viele eben nicht wissen ist, dass es Alternativen zum aufwendigen Ofentausch gibt! Eine Möglichkeit ist die Nachrüstung der Feuerstätte mit einem Feinstaubabscheider. Schiedel hat auf die aktuellen Marktgegebenheiten reagiert und hat nun 2 unterschiedliche Partikelabscheider im Sortiment: „ePURO TOP“ und „ePURO DOOR“. Mit unseren Lösungen sind bis zu 90 % Partikelreduzierung möglich und wertige Kachel- und Kaminöfen können erhalten bleiben, ohne dabei die Umwelt zu belasten.