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Deutlicher Preisvorteil zu Öl und Gas

Abwärtstrend beim Pelletpreis hält im März an

„Die hohe Nachfrage der Kunden im Sommer 2022 war eindeutig der Treiber für die außergewöhnliche Preisentwicklung im letzten Jahr. Die Sorge vor Versorgungsengpässen und einem kalten Winter haben das Kaufverhalten stark beeinflusst. Der erneut gesunkene Pelletpreis im Heizmonat März ist ein deutlicher Beweis dafür. Die Lage normalisiert sich, und das macht sich im Preis bemerkbar“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. Der sinkende Pelletpreis bestätige zudem erneut den großen Preisvorteil von Holzpellets gegenüber fossilen Brennstoffen.

Die finanziellen Hilfen für Pelletkunden im Rahmen der Energiepreisbremse lassen in den meisten Bundesländern weiter auf sich warten. Für Privathaushalte ist es nur in Berlin möglich, Anträge für den Zuschuss der Energiepreisbremse zu stellen. In Bayern und Hessen können inzwischen KMU die Hilfen beantragen. Das Saarland und Baden-Württemberg haben für Ende des Monats für Unternehmen eine Antragsmöglichkeit in Aussicht gestellt.

Regionalpreise

Beim Pelletpreis ergeben sich im März 2023 regional folgende Unterschiede (Abnahme 6 t): In Süddeutschland kosten Holzpellets 361,52 Euro/t und sind damit am günstigsten. In der Region Mitte sind Pellets für 374,99 Euro/t zu haben, in Nord-/Ostdeutschland für 403,21 Euro/t.

Größere Mengen (26 t) werden im März 2023 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 345,75 Euro/t, Mitte: 354,27 Euro/t, Nord/Ost: 381,95 Euro/t (alle inkl. MwSt.).