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Nachträgliche Schornsteinmontage macht Ofen­betrieb möglich

Die aktuelle Energiepreisentwicklung und -versorgungslage lässt so manchen Hausbesitzer aufhorchen. Ein Zuheizen mit dem heimischen Brennstoff Holz mit einem Kamin- oder Kachelofen ist hier eine gute und sichere Option es warm und gemütlich zu halten und dazu den Geldbeutel sowie die Umwelt nachhaltig zu schonen. Voraussetzung für den sicheren Ofenbetrieb ist ein Schornstein im Gebäude. Wurde dieser beim Hausbau aus Kostengründen weggelassen oder schlichtweg vergessen ist noch nicht alles verloren. Das Nachrüsten eines Schornsteins, zum Beispiel mit einem der bewährten doppelwandigen Edelstahlsystemen „ICS “ oder „Kerastar“ ist kein Problem.

Das Vorhaben ist vorab mit dem Bezirksschornsteinfeger abzustimmen. Er berät zur Planung, Ausführung und Position des Schornsteins. Letztere sollte möglichst nahe am First angeordnet sein, um zu große Höhen über Dach zu vermeiden.

Der Multifunktionelle „ICS“ ist ein doppelwandiges Edelstahl-Abgasführungssystem mit durchgängiger Wärmedämmung aus der speziellen Mineralfaserwolle „Superwool“, welche über einen extrem hohen Dämmwert verfügt. Das Abgassystem ist für alle Brennstoffe geeignet und kann für holzbetriebene Kamin- und Kachelöfen, aber auch für Öl- und Gasfeuerstätten im Unter- und Überdruckbetrieb eingesetzt werden. Es wird insbesondere bei der Nachrüstung von Schornsteinsystemen bevorzugt. Weitere Vorzüge des „ICS“ sind seine hochdämmende, durchgängige Wärmedämmung, die niedrige Oberflächentemperatur, der geringe Platzbedarf, das geringe Gewicht und die unkomplizierte Montage der passgenauen Elemente am Boden oder an der Wand. Es wird kein Fundament benötigt. Das „ICS“- Abgasführungssystem ist nach der Montage sofort betriebsbereit.

Das dreischalige Edelstahlsystem „Kerastar“ mit keramischem Profilinnenrohr und durchgehender Wärmedämmung in Elementbauweise eignet sich besonders für den Anschluss an Kamin- oder Kachelöfen, aber auch für Regelfeuerstätten mit Öl- und Gasbrenner im Unterdruckbetrieb. Durch die W3G-Zulassung ist der „Kerastar“ prädestiniert für den Einsatz mit kondensierenden Festbrennstoff-Feuerstätten, wie zum Beispiel bei dem Betrieb von Pellets. Das keramische, dünnwandige Profilinnenrohr ist säure- und korrosionsbeständig sowie ausbrennsicher und steht für eine besonders lange Lebensdauer. Als zweite Schale fungiert die durchgehende, 60 mm starke Mineralfaserdämmschicht. Sie vermeidet das Entstehen von Wärmebrücken und sorgt für eine geringe Oberflächentemperatur des Schornsteins. Das Außenrohr schließlich besteht aus hochglanzpoliertem Edelstahl.

Schiedel, 80995 München

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